Die Modulpreise sind im November noch einmal gesunken. Darauf weisen die Solarstromexperten des Handelsportales pvXchange hin.
Derzeit scheinen sich die Verkaufspreise hingegen zu stabilisieren. Die Nachfrage ist allerdings gering, weil kaum neue Anlagen geplant werden und diejenigen, die noch schnell bis zum Jahresende eine ans Netz bringen wollen, haben bereits das notwendige Material gekauft.
Wie sich die Preise weiterentwickeln, ist hingegen unklar. Die Experpten von pvXchange empfehlen: „Wer seine PV-Anlagen mit hocheffizienten Modulen ausstatten möchte, der darf ruhig noch etwas abwarten und auf eine immer größere Angebotsvielfalt bei sinkenden Preisen spekulieren. Nur Planer und Errichter, deren Projekte in der Hoffnung auf bessere Zeiten seit längerem in der Schublade schlummern, wie beispielsweise die zahlreichen noch nicht realisierten Anlagen aus deutschen Freiflächenausschreibungen, müssen sich sputen. Viele dieser Anlagen wurden nämlich noch mit Modulen niedrigerer Effizienz geplant. Die Verfügbarkeit dieser Produkte wird aber langsam knapp, was sich nicht unbedingt positiv auf die Preisentwicklung auswirken dürfte.
Modulklasse
Preis (€/Wp)
Veränderung ggü. Vormonat
Beschreibung
High Efficiency
0,59
1,7 %
Kristalline Module ab 280 Wp, mit Cello- PERC-, HIT-, N-Type- oder Rückseitenkontakt-Zellen oder Kombinationen daraus.
All Black
0,52
-3,7 %
Modultypen mit schwarzer Rückseitenfolie, schwarzem Rahmen und einer Nennleistung zwischen 200 Wp und 275 Wp.
Mainstream
0,45
-2,2 %
Module mit üblicherweise 60-Zellen, Standard-Alurahmen, weißer Rückseitenfolie und 250 bis 275 Wp, repräsentieren den Großteil der Module am Markt.
Low Cost
0,32
-5,9 %
Minderleistungsmodule, B-Ware, Insolvenzware, Gebrauchtmodule (kristallin), Produkte mit eingeschränkter oder ohne Garantie.
Die dargestellten Preise geben die durchschnittlichen Angebotspreise für verzollte Ware auf dem europäischen Spotmarkt wieder.
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Die Modulpreise sind im November noch einmal gesunken. Darauf weisen die Solarstromexperten des Handelsportales pvXchange hin.
Derzeit scheinen sich die Verkaufspreise hingegen zu stabilisieren. Die Nachfrage ist allerdings gering, weil kaum neue Anlagen geplant werden und diejenigen, die noch schnell bis zum Jahresende eine ans Netz bringen wollen, haben bereits das notwendige Material gekauft.
Wie sich die Preise weiterentwickeln, ist hingegen unklar. Die Experpten von pvXchange empfehlen: „Wer seine PV-Anlagen mit hocheffizienten Modulen ausstatten möchte, der darf ruhig noch etwas abwarten und auf eine immer größere Angebotsvielfalt bei sinkenden Preisen spekulieren. Nur Planer und Errichter, deren Projekte in der Hoffnung auf bessere Zeiten seit längerem in der Schublade schlummern, wie beispielsweise die zahlreichen noch nicht realisierten Anlagen aus deutschen Freiflächenausschreibungen, müssen sich sputen. Viele dieser Anlagen wurden nämlich noch mit Modulen niedrigerer Effizienz geplant. Die Verfügbarkeit dieser Produkte wird aber langsam knapp, was sich nicht unbedingt positiv auf die Preisentwicklung auswirken dürfte.
Modulklasse
Preis (€/Wp)
Veränderung ggü. Vormonat
Beschreibung
High Efficiency
0,59
1,7 %
Kristalline Module ab 280 Wp, mit Cello- PERC-, HIT-, N-Type- oder Rückseitenkontakt-Zellen oder Kombinationen daraus.
All Black
0,52
-3,7 %
Modultypen mit schwarzer Rückseitenfolie, schwarzem Rahmen und einer Nennleistung zwischen 200 Wp und 275 Wp.
Mainstream
0,45
-2,2 %
Module mit üblicherweise 60-Zellen, Standard-Alurahmen, weißer Rückseitenfolie und 250 bis 275 Wp, repräsentieren den Großteil der Module am Markt.
Low Cost
0,32
-5,9 %
Minderleistungsmodule, B-Ware, Insolvenzware, Gebrauchtmodule (kristallin), Produkte mit eingeschränkter oder ohne Garantie.
Die dargestellten Preise geben die durchschnittlichen Angebotspreise für verzollte Ware auf dem europäischen Spotmarkt wieder.