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Pschierer: "Energiewende in Bayern kommt voran"

Der Bayerische Energieminister Franz Josef Pschierer hat den „Fortschrittsbericht 2016/17 zum Umbau der Energieversorgung“ vorgelegt.

Lesezeit: 2 Minuten

Bayern habe bei der Umsetzung der Energiewende beachtliche Fortschritte gemacht. Das gehe aus dem neuen „Fortschrittsbericht 2016/17 zum Umbau der Energieversorgung“hervor, teilt das Energieministerium des Landes mit.  „Die Bedeutung der erneuerbaren Energien im Gesamtsystem steigt kontinuierlich“, betont Energieminister Franz Josef Pschierer.


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43 % Ökostrom


So lag der Anteil der erneuerbaren Energien am Endenergieverbrauch im Jahr 2016 bereits bei 19,8 Prozent. „Damit werden wir unser Ziel, den Anteil der Erneuerbaren bis zum Jahr 2025 auf 20 Prozent zu erhöhen, bereits früher erreichen können“, sagt Pschierer. Auch der Anteil der erneuerbaren Energien an der Bruttostromerzeugung in Bayern ist seit 2010 von 25,9 Prozent auf 43,3 Prozent im Jahr 2016 deutlich gestiegen.


Fortschritte bei der Energieeffizienz


Besonders große Fortschritte habe der Freistaat bei der Energieeffizienz erzielt. Pschierer: „Unser Ziel, den Primärenergieverbrauch in Bayern bis 2025 um zehn Prozent gegenüber 2010 zu senken, ist mit aktuell acht Prozent schon jetzt in greifbarer Nähe“. Das sei vor allem auch der zielgenauen Förderpolitik der Staatsregierung zu verdanken, erklärt der Minister: „Unsere Effizienzförderprogramme sind sehr erfolgreich und werden ständig den aktuellen Entwicklungen angepasst. Für unser 10.000 Häuser Programm haben wir etwa die Antragsfristen bis Ende des Jahres 2018 verlängert und die Kopplung an die KfW-Förderprogramme aufgehoben.“ Auf diese Weise seien die Antragssteller nicht mehr gezwungen, Förderdarlehen bei der KfW aufzunehmen, die wegen der Niedrigzinsphase für viele Bauherren aktuell kaum Vorteile böten.


Der Fortschrittsbericht 2016/2017 dokumentiert die Entwicklung beim Umbau der Energieversorgung der letzten beiden Jahre vor dem Hintergrund der energie- und klimapolitischen Ziele des Bayerischen Energieprogramms. Den Fortschrittsbericht erhalten Sie hier.

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