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Qualität von Photovoltaikanlagen unter der Lupe

Eine umfangreiche Untersuchung von über 600 Photovoltaikanlagen soll neue Aufschlüsse über Störungen und neue Wartungskonzepte bringen.

Lesezeit: 2 Minuten

Der Energiekonzern E.ON will zusammen mit zwei Forschungsinstituten in einer wissenschaftlichen Studie die Qualität von installierten Photovoltaikanlagen ermitteln. Basis dafür soll die angeblich umfangreichste Untersuchung sein, die es jemals zu Photovoltaikanlagen gab. Als Grundlage sollen über 600 Anlagenprüfungen dienen, die der Energieanbieter zusammen mit dem Fraunhofer-Center für Silizium-Photovoltaik CSP und dem ZAE Bayern - Bayerisches Zentrum für Angewandte Energieforschung auswerten will.


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Hierfür hat E.ON eineinhalb Jahre große und kleine Dach- und Freiflächenanlagen geprüft.

Bereits jetzt zeigt sich, was auch andere Untersuchungen schon ergeben haben: Eine häufige Ursache für Beeinträchtigungen sind nicht fachgerecht verlegte Kabel, teilweise sogar vom falschen Typ, die weder für den Außenbereich noch die auftretenden Spannungen geeignet waren. Die weiteren Ergebnisse könnten Aufschluss darüber geben, wie oft sicherheitsrelevante Auffälligkeiten und Ertragseinbußen auftreten. Auch wollen die Projektpartner ermitteln, ob davon spezielle Regionen, Jahrgänge oder Modultypen besonders betroffen sind.


Daraus könnten sich neue Standards für die Qualitätskontrolle oder die Wartung ableiten lassen. „Die Daten dieser einzigartigen Erhebung werden helfen, weitere Potenziale für Verbesserungen in der Photovoltaik zu erkennen“, erklärt Dr. Sascha Dietrich, der am Fraunhofer CSP für das Projekt zuständig ist.


Als nächstes will E.ON zusammen mit dem ZAE Bayern speziell die Qualität und Zuverlässigkeit von Photovoltaik-Komponenten prüfen, um Fehler bei der Montage zu minimieren und Risiken zu senken beziehungsweise ganz zu vermeiden.

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