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RWE setzt Regierung unter Druck

Der Energieversorger RWE werde vermutlich keine weiteren Windkraftanlagen auf hoher See bauen, wenn die Bundesregierung nicht bald verlässliche Rahmenbedingungen für den Anschluss von Offshore-Windparks an das Stromnetz auf den Weg bringe.

Lesezeit: 2 Minuten

Der Energieversorger RWE werde vermutlich keine weiteren Windkraftanlagen auf hoher See bauen, wenn die Bundesregierung nicht bald verlässliche Rahmenbedingungen für den Anschluss von Offshore-Windparks an das Stromnetz auf den Weg bringe. Mit deutlichen Worten hat Hans Büntig, Chef der RWE-Sparte RWE-Innogy, die schwarz-gelbe Koalition unter Druck gesetzt. Das geht aus einem Beitrag des Handelsblattes hervor (erschienen am Mittwoch dieser Woche).


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Der Bau von Windkraftanlagen ist aus Sicht von RWE derzeit kein Problem. Es hake allerdings beim Anschluss der Windmühlen an das Stromnetz. Vor allem die Frage, wer für die Verzögerungen hafte, sei nach wie vor nicht geklärt. Daher legt der Energieriese derzeit auch sein Projekt „Innogy Nordsee 1“ auf Eis. Eigentlich wollte RWE mit dem Bau des Windparkes in der zweiten Jahreshälfte beginnen. „Die endgültige Entscheidung wird sich aber mindestens bis Anfang 2013 verzögern“, sagte Bünting.


Erst vor wenigen Tagen hatten sich Bundesumweltminister Peter Altmaier (CDU) und Bundeswirtschaftsminister Philipp Rösler (FDP) auf eine Regelung geeinigt, die allerdings noch nicht vom Bundestag verabschiedet wurde. In der Vereinbarung heißt es: Kann ein Offshore-Windpark wegen des zögerlichen Ausbaues der Stromleitungen nicht fristgerecht in Betrieb genommen werden, hat der Betreiber der Windmühlen gegenüber dem zuständigen Netzeigentümer Schadensersatz-Ansprüche. Letzterer wiederum hat das Recht, die Kosten auf seine Stromkunden abwälzen. (-ro-)


Was top agrar davon hält, lesen Sie hier: Ein Stück aus dem Tollhaus

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