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Rukwied gegen E10-Verbot

Joachim Rukwied hat sich gegen ein Verbot des Kraftstoffes E10 ausgesprochen. „Wir sind dafür, an der Beimischungsquote von 10 % Bioethanol festzuhalten”, sagte der hat sich der Präsident des Deutschen Bauernverbandes vor Journalisten in Berlin. Er bezeichnete die aktuelle Diskussion um Biokraftstoffe als nicht nachvollziehbar, schreibt der Nachrichtendienst Agrar Europe.

Lesezeit: 2 Minuten

Joachim Rukwied hat sich gegen ein Verbot des Kraftstoffes E10 ausgesprochen. „Wir sind dafür, an der Beimischungsquote von 10 % Bioethanol festzuhalten”, sagte der hat sich der Präsident des Deutschen Bauernverbandes vor Journalisten in Berlin.


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Rukwied kann die aktuelle Diskussion nicht nachvollziehen, schreibt der Nachrichtendienst Agrar Europe. Die vermeintliche Konkurrenz zwischen einer Verwendung von agrarischen Rohstoffen für Nahrungsmittel und für energetische Zwecke gebe es in der diskutierten Schärfe nicht. Rukwied: „Wir können Teller und Tank.” Der gegenwärtige Anbau von Pflanzen für die Bioenergieproduktion auf rund 2,1 Mio ha und damit knapp 18 % der Ackerfläche stelle „ein gesundes Maß” dar. Damit könne die hiesige Landwirtschaft auch langfristig einen zuverlässigen Beitrag für den deutschen Energiemix leisten.


Für unumgänglich hält Rukwied laut AgE eine Neufassung des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG). Kurzfristig müsse es darum gehen, die Förderung zwischen den Energieträgern „besser auszubalancieren”, um Verwerfungen innerhalb der Landwirtschaft entgegenzuwirken. Daher müssten die Fördersätze für große Biogasanlagen mit mehr als 700 kW deutlich reduziert werden.


Grundsätzlich dürfe die Förderung der Bioenergie lediglich ein Anschub sein. Mittel- und langfristig müsse sich die Bioenergie auch ohne Förderung rechnen. Steigende Rohölpreise würden diese Entwicklung beschleunigen. Ablehnend äußerte sich der DBV-Präsident zu einer weiteren Flächenausdehnung der bisher genutzten Energiepflanzen. Notwendig seien vor allem Ertragssteigerungen. (AgE)

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