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Pflanzenöl-Traktoren unter der Lupe

STRAUBING. Um die Qualität von Pflanzenöl als Kraftstoff zu sichern, hat das bayerische Technologie- und Förderzentrum (TFZ) im Kompetenzzentrum für Nachwachsende Rohstoffe (KNR) das Projekt „BayTrak“ im Rahmen ihrer „Begleitforschung zum Einsatz pflanzenöltauglicher Traktoren auf bayerischen Versuchsgütern“ aufgelegt.

Lesezeit: 1 Minuten

Die Ansprüche an Pflanzenöl als Kraftstoff in Schleppermotoren sind gestiegen. Sowohl die Motorenhersteller als auch der Gesetzgeber stellen höhere Anforderungen an den Ökosprit. Das bayerische Technologie- und Förderzentrum (TFZ) will daher die Kraftstoff-Alternative in zehn Traktoren auf bayerischen Versuchsgütern näher unter die Lupe nehmen.


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„Die gestiegenen Ansprüche an die Qualität des Pflanzenöls seitens der Motorenhersteller sowie die Einhaltung neuer gesetzlicher Abgasstufen erfordern eine wissenschaftliche Begleitung, um Pflanzenöl auch weiterhin als regenerativen und schadstoffarmen Kraftstoff für die Landwirtschaft etablieren zu können“, erklärte TFZ-Sachgebietsleiter Dr. Edgar Remmele vergangene Woche in Straubing. Leistung, Verbrauch und Emissionen der Traktoren werden im Pflanzenölbetrieb ausgewertet und den Ergebnissen mit konventionellem Diesel gegenübergestellt.


Anhand der Erkenntnisse sollen Aussagen zu Abgasemissionen, deren Schwankungsbreite und Veränderung im realen Betrieb getroffen werden. Ferner sollen laut TFZ die insgesamt zehn mit Pflanzenöl betriebenen Traktoren auf den Versuchsbetrieben der Bayerischen Landesanstalt für Landwirtschaft (LfL) unter Praxisbedingungen analysiert werden. Die dabei anfallenden Informationen zum gesamten Betriebsverhalten sollen schließlich ebenfalls in die Dokumentation einfließen. (www.tfz.bayern.de)

 

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