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Windstrom für die Industrie

Der Energieversorger Statkraft hat mit dem Bürgerwindpark Bassum und fünf weiteren Windparks in Niedersachsen mit insgesamt 31 Windkraftanlagen Stromlieferverträge für die Zeit nach Auslaufen der EEG-Förderung beschlossen.

Lesezeit: 2 Minuten

Auch in Niedersachsen gibt es jetzt die ersten Stromlieferverträge, mit denen Betreiber älterer Windenergieanlagen auch nach Auslaufen der EEG-Förderung weiterhin wirtschaftlich Windstrom erzeugen können. In der vergangenen Woche hatte es den ersten PPA-Vertrag in Schleswig-Holstein gegeben.

Das vereinbarte Vertragspaket zwischen dem Energieversorger Statkraft, dem Bürgerwindpark Bassum und fünf weiteren Bürgerwindparks in Niedersachsen umfasst 31 Windkraftanlagen mit einer Gesamtleistung von 46 MW. Die einzelnen Verträge haben Laufzeiten von drei bis fünf Jahren. Der grüne Strom wird zukünftig für die Versorgung von Industrieunternehmen genutzt. „In vielen Fällen ist ein Betrieb ohne Förderung möglich, wenn marktorientiertes Handeln, eine gezielte Vermarktung und ein effizienter Anlagenbetrieb zusammenkommen“, sagt Dr. Carsten Poppinga, Geschäftsführer von Statkraft in Deutschland.


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31 Windenergieanlagen werden weiterbetrieben


„Wir freuen uns, dass wir neben den technischen Voraussetzungen nun auch den wirtschaftlichen Weiterbetrieb von 31 älteren Windenergieanlagen für die nächsten Jahre sichern konnten“, sagt Jan Pinkernelle, Geschäftsführer der Bürgerenergiegesellschaften. Mit GE Renewable Energy habe man einen starken Partner auf der technischen Seite und könne so Statkraft die vereinbarte Stromlieferung garantieren und unsere Einnahmen absichern. „Mit dieser Kooperation kann das Engagement von über 1.000 Privatpersonen in den Betreibergesellschaften fortgeführt werden. Somit leisten diese Windparks auch nach Auslauf der EEG-Förderung einen wichtigen Beitrag zur Energiewende.“


Um den Weiterbetrieb ihrer Anlagen zu ermöglichen, müssen Anlagenbetreiber ein Standsicherheitsgutachten vorlegen sowie alternative Absatzwege für ihren Strom finden. Grundlage für die gezielte Vermarktung des Windstroms aus so genannten Ü20-Anlagen ist ein gesicherter Betrieb. Im Falle der jetzt geschlossenen Vereinbarung soll das über ein maßgeschneidertes Wartungskonzept von GE Renewable Energy erreicht werden.



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