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Fachverband Biogas informiert über die Möglichkeiten der Direktvermarktung

Der Fachverband Biogas e.V. informiert in insgesamt zehn Städten des gesamten Bundesgebietes interessierte Biogasanlagen-Betreiber bis zum 15. Mai über die Möglichkeiten der Direktvermarktung. Wie der Verband mitteilte, besteht mit dem novellierten Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG 2012) für Betreiber regenerativer Kraftwerke die Möglichkeit, ihren Strom direkt am Strommarkt zu verkaufen.

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Der Fachverband Biogas e.V. informiert in insgesamt zehn Städten des gesamten Bundesgebietes interessierte Biogasanlagen-Betreiber bis zum 15. Mai über die Möglichkeiten der Direktvermarktung.


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Wie der Verband mitteilte, besteht mit dem novellierten Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG 2012) für Betreiber regenerativer Kraftwerke die Möglichkeit, ihren Strom direkt am Strommarkt zu verkaufen. Bei der Auftaktveranstaltung am vergangenen Donnerstag im Wissenschaftspark Gelsenkirchen führte der Referatsleiter Landwirtschaft und Mitgliederservice im Fachverband Biogas, Dr. Stefan Rauh, in das Thema ein. Ihm zufolge stehen dem Betreiber vier Möglichkeiten offen: Eine Direktvermarktung ohne Änderung des Anlagenkonzepts, der Einstieg in die bedarfsgerechte Einspeisung, der Schritt in die Regelenergie oder die Kombination der beiden letztgenannten Punkte.


Die Mehrerträge für eine Biogasanlage mit einer Leistung von 500 Kilowatt lägen zwischen 6.000 Euro und 56.000 Euro im Jahr. Diesen Mehreinnahmen stünden allerdings erhebliche Mehrkosten gegenüber. So müssten unter Umständen Investitionen für einen neuen Trafo, einen größeren Gasspeicher und einen flexibleren Motor getätigt werden. Eine generelle Aussage zum Für und Wider der Direktvermarktung sei deshalb nicht möglich; jeder Einzelfall müsse wirtschaftlich bewertet werden.


Besonders die Möglichkeiten der bedarfsgerechten Einspeisung bieten dem Fachverband zufolge die große Chance, langfristig am freien Markt zu bestehen. Biogas sei sowohl grund- wie auch spitzenlastfähig, könne bedarfsgerecht Energie bereitstellen und lasse sich bei einer Überlastung des Stromnetzes für eine gewisse Zeit auch problemlos aus der Erzeugung nehmen. Dieses Potential müsse auf dem Weg zu einer regenerativen Energieversorgung noch stärker genutzt und gefördert werden. (AgE)

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