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Silphie als Energiepflanze auf dem Prüfstand

Das Institut für Biodiversität am Johann-Heinrich-von-Thünen-Institut (vTI) und das Institut für Pflanzenbau und Bodenkunde am Julius-Kühn-Institut (JKI) wollen erstmals eine umfassende agrarökologische Bewertung der Durchwachsenen Silphie als Energiepflanze durchführen. Das vTI den Einfluss des Anbaus auf die Biodiversität und das JKI den Wasserhaushalt der Pflanze untersuchen.

Lesezeit: 2 Minuten

Das Institut für Biodiversität am Johann-Heinrich-von-Thünen-Institut (vTI) und das Institut für Pflanzenbau und Bodenkunde am Julius-Kühn-Institut (JKI) wollen erstmals eine umfassende agrarökologische Bewertung der Durchwachsenen Silphie als Energiepflanze durchführen. Das vTI den Einfluss des Anbaus auf die Biodiversität und das JKI den Wasserhaushalt der Pflanze untersuchen.


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Beim Thema „Biodiversität“ gehe es unter anderem um den Wert der Pflanze in Bezug auf das Nahrungs- und Habitatangebot für Blütenbesucher und andere Insekten, die Effekte für benachbarte Kulturen sowie die Veränderung der Kohlenstoff- und Stickstoffgehalte im Boden unterschiedlich alter Silphiebestände. Im Fokus des Arbeitspakets „Wasserhaushalt“ stünden zum Beispiel der Wasserverbrauch einer Silphie-Dauerkultur im Vergleich zu anderen Biogaspflanzen sowie der tatsächliche Grad der Wassereffizienz und Trockentoleranz. Das bis 2015 laufende Vorhaben wird vom Bundeslandwirtschaftsministerium gefördert.


Die Silphie ist eine ausdauernde Staude, die bis zu zehn Jahre lang beerntet werden kann. Nach dem Pflanzjahr sind weder Bodenbearbeitung noch Herbizide notwendig, denn die Bestände wächst sehr dicht. Von Juli bis September blühe die Staude und bildet als mehrjährige Kultur ein dichteres Wurzelwerk aus als einjährige Pflanzen. Sie gehört zu den Biogas-Kulturen, für die das Erneuerbare-Energien-Gesetz seit 2012 eine höhere Vergütung gewährt

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