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Alte Gemüsesorten: Topinambur, Steckrübe und Pastinake

Topinambur, Steckrübe und Pastinake sind der Großmutter-Generation noch als „Arme-Leute-Essen“ bekannt. Während die Steckrübe in Kriegszeiten regelmäßig auf den Tisch kam, wurde die Pastinake hauptsächlich als Viehfutter verwendet. Schade,

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Topinambur, Steckrübe und Pastinake sind der Großmutter-Generation noch als „Arme-Leute-Essen“ bekannt. Während die Steckrübe in Kriegszeiten regelmäßig auf den Tisch kam, wurde die Pastinake hauptsächlich als Viehfutter verwendet. Schade, denn das Gemüse schmeckt nicht nur lecker, sondern ist auch reich an Mineralstoffen und Vitaminen. Nur jetzt im Herbst und im Winter sind die alten Gemüsesorten auf heimischen Märkten zu finden, da sie im Gegensatz zu anderem Gemüse der Kälte trotzen. Wir stellen Ihnen die drei „alten“ Gemüse vor:

 

Pastinake:

Die Pastinake ist ein Doldenblütler. Die Wurzel enthält viele Mineralstoffe und Vitamine und schmeckt süßlich und würzig. Die Wurzel kann geschält als Gemüse oder für Eintöpfe verwendet werden. Pastinaken werden zwischen Oktober und Mai geerntet.

Da Pastinaken wenig Nitrat aufnehmen, sind sie als Babynahrung sehr beliebt.

Die Wurzel kann in der Küche vielseitig verarbeitet werden zu Cremesuppe und Aufläufen.

 

Steckrübe:

Die Steckrübe gehört zu den Kreuzblütlern und stammt ursprünglich aus dem Mittelmeergebiet. Die Steckrübe schmeckt pikant und möhrenähnlich. Saison haben die Rüben von September bis Mai.

Die Steckrübe ist kalorienarm, enthält dafür aber Calcium, Eisen, Kalium, Magnesium und Natrium sowie die B-Vitamine und Vitamin C.

Die Rüben sind ideal für deftige Eintöpfe, Suppen und Pürree.

 

Topinambur:

Topinambur gehört zur Familie der Korbblütler und stammt ursprünglich aus Nordamerika. Geerntet wird die hellbraune, rot-weiße oder violette kartoffelähnliche Knolle - die Topinamburknolle. Diese enthält Eiweiß, Fruchtzucker, Mineralstoffe und Vitamine. Da die Topinamburknolle viel Inulin enthält, eignet sie sich besonders als Diätkost für Zuckerkranke.

Topinambur stellt keine großen Standortansprüche. Geerntet wird die Knolle ab November, wenn die oberirdischen Triebe abgestorben sind.

Die Topinamburknolle kann roh gegessen werden. Aber auch gedünstet, gebraten oder gebacken schmeckt die Knolle.

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