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Neuer Referenzwert für Vitamin D

Hering, Makrele, Lebertran und Eigelb strotzen vor Vitamin-D. Leider sind sie mit dieser Eigenschaft allein auf weiter Flur. Es gibt kaum andere Lebensmittel die Vitamin D enthalten. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) hat aufgrund dieser Erkenntnis die Messlatte neu aufgelegt – und einen neuen Referenzwert für die Vitamin D-Aufnahme festgelegt.

Lesezeit: 2 Minuten

Hering, Makrele, Lebertran und Eigelb strotzen vor Vitamin D. Leider sind sie mit dieser Eigenschaft allein auf weiter Flur. Es gibt kaum andere Lebensmittel, die reichlich Vitamin D enthalten.

Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) hat aufgrund dieser Erkenntnis den Referenzwert für die tägliche Vitamin D-Aufnahme neu festgelegt.

Der neue Referenzwert für Kinder, Jugendliche und Erwachsene wurde auf 20 µg Vitamin D pro Tag nach oben korrigiert. Damit ist der neue Referenzwert viermal höher als der bisherige.

Dieser Schätzwert basiert auf der Annahme, dass kein körpereigenes Vitamin D vom Menschen gebildet werden kann. Und tatsächlich gibt es für den Körper nur zwei Möglichkeiten, um an Vitamin D zu kommen: Einmal über die Nahrung und zum anderen über die körpereigene Bildung dieses Vitamin mit Hilfe von Sonnenlicht in der Haut.

Diese Vitamin D-Bildung findet vor allem in den sonnenreichen Monaten zwischen April und September statt. Durch Sonnencreme wird sie allerdings um bis zu 90 Prozent eingeschränkt.



Die DGE begründet den neuen Referenzwert damit, dass etwa 60 Prozent der Bevölkerung in Deutschland nicht ausreichend mit Vitamin D versorgt sind. Da Vitamin D zusammen mit Calcium und Phosphat die Knochenhärtung fördert und auch am Muskelstoffwechsel beteiligt ist, ist eine ausreichende Versorgung schon von Geburt an dringend notwendig.

Laut DGE nehmen Jugendliche und Erwachsene mit den Lebensmitteln aktuell nur 2 bis 4 µg Vitamin D pro Tag zu sich. Der Rest muss über die Vitamin D-Bildung in der Haut gedeckt werden. Dies ist nur mit häufigen und langen Aufenthalten im Freien möglich.

Für den Verbraucher ist es schwer abzuschätzen, ob der Körper ausreichend mit Vitamin D versorgt ist. Wer sicher gehen möchte, kann eine entsprechende Blutuntersuchung durchführen lassen.

 

Tipp: Bevor Sie ein Vitamin D-Präparat einnehmen, sollten Sie immer Rücksprache mit Ihrem Hausarzt halten.

 

 

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