Mehr als 53 Millionen Kubikmeter Holz wurden in Deutschland im Jahr 2017 eingeschlagen (gerechnet ohne Rinde). Gut drei Viertel (76 %) des Holzeinschlags entfielen auf Nadelholz, wie Fichte, Tanne, Douglasie, Kiefer und Lärche, teilt das Statistische Bundesamt mit. 45 % des gesamten Einschlags erfolgte im Privatwald, ein Drittel (33 %) im Landeswald.
9,9 Millionen Kubikmeter – das entspricht 19 % des gesamten Holzeinschlags – wurden 2017 als Energieholz genutzt. Im Jahr 2006 lag das Holzvolumen, dass für energetische Zwecke genutzt wurde, noch bei 8,3 Millionen Kubikmeter und einem Anteil am Gesamtholzeinschlag von 13 %.
Im längerfristigen Vergleich ist eine Zunahme des Holzeinschlags feststellbar: Während im Durchschnitt der Jahre 2007 bis 2016 jährlich 56 Millionen Kubikmeter eingeschlagen wurden, waren es im Zeitraum 1997 bis 2006 nur 48 Millionen Kubikmeter.