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Macron sucht Nähe zu Berlin

Am morgigen Sonntag übernimmt Emmanuel Macron offiziell das Amt des Staatspräsidenten von Frankreich. Am Montag führt ihn seine erste Auslandsreise zu Bundeskanzlerin Angela Merkel nach Berlin. Im Wahlkampf hat er einen Marshallplan für den Agrarsektor versprochen.

Lesezeit: 2 Minuten

Am morgigen Sonntag übernimmt Emmanuel Macron offiziell das Amt des Staatspräsidenten von Frankreich. Am Montag führt ihn seine erste Auslandsreise zu Bundeskanzlerin Angela Merkel nach Berlin. Im Wahlkampf hat er einen Marshallplan für den Agrarsektor versprochen.


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Der neue französische Präsident Emmanuel Macron will ganz traditionell gleich zu Beginn die Achse Berlin-Paris in Europa beschwören. Am Sonntag übernimmt er offiziell die Präsidentschaft und am Montag führt ihn seine erste Auslandsreise schon nach Berlin. Bundeskanzlerin Angela Merkel freue sich darauf, Macron am späten Nachmittag im Bundeskanzleramt zu empfangen, sagte Regierungssprecher Steffen Seibert am Freitag in Berlin.


Die Deutsch-Französische Achse hat auch immer die Agrarpolitik in Europa bestimmt. Es ist sicher nicht davon auszugehen, dass Agrarpolitik beim Antrittsbesuch von Macron in Berlin eine Rolle spielen wird. Je näher die Haushaltsverhandlungen um das EU-Agrarbudget ab 2020 aber rücken und je weiter die Verhandlungen um die EU-Agrarreform fort schreiten, desto eher wird aber auch die Agrarpolitik in den Blickwinkel der Staatenlenker rücken.


Im Wahlkampf hat Macron zumindest um die Gunst der französischen Landwirte gebuhlt. Er hat ihnen einen Marshallplan für den Agrarsektor versprochen. Binnen fünf Jahren wolle er mit 5 Milliarden Euro einen Umbauplan für die Landwirtschaft umsetzen. Als Ziele nannte er eine Modernisierung der Höfe mit gleichzeitigen Effekten auf Umwelt und Tierwohl. Er äußerte, dass er die Gemeinsame EU-Agrarpolitik (GAP) reformieren wolle. Dabei ließ er allerdings erkennen, dass er Sympathie für die Bindung von Fördergeldern an Umwelt- und Tierwohlleistungen sowie an die regionale Vermarktung hegt. Kriseninstrumente sollten nach seinen Worten Schutz gegen Preisschwankungen bieten. Außerdem ging Macron mit der Forderung nach einem Verbot der Legehennen-Käfighaltung ab 2022 wahlkämpfen.

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