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9.000 Euro für Hessens Feldhamster

Hessens Umweltministerin Priska Hinz hat eine Absichtserklärung zum Schutz des Feldhamsters unterzeichnet und eine neue Feldhamsterstation in der Fasanerie Wiesbaden eröffnet. Mit im Gepäck hatte sie 9.000 Euro aus den Erlösen der Umweltlotterie GENAU für die Station.

Lesezeit: 2 Minuten

Hessens Umweltministerin Priska Hinz hat eine Absichtserklärung zum Schutz des Feldhamsters unterzeichnet und eine neue Feldhamsterstation in der Fasanerie Wiesbaden eröffnet.


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Mit im Gepäck hatte sie 9.000 Euro aus den Erlösen der Umweltlotterie GENAU für die Station. Auch für künftige Maßnahmen zum Schutz des Feldhamsters sagte die Umweltministerin zusätzliche Mittel aus den Erlösen der Umweltlotterie zu.

 

„Gemeinsam mit den Partnern setzen wir uns dafür ein, dass der Feldhamster eine Zukunft in Hessen hat“, so die Umweltministerin weiter. Der Feldhamster gehört zu den am stärksten gefährdeten Säugetierarten und kommt nur noch in wenigen hessischen Regionen vor. „Unser Ziel ist es die wenigen verbliebenen Lebensräume der Feldhamster in Hessen zu verbessern und die erschreckend geringe Population zu stützen“, erläuterte Hinz. Die dafür notwendigen Schutzmaßnahmen werden auch aus den Erlösen der Umweltlotterie GENAU mitfinanziert.


Neben der in Wiesbaden eröffneten Feldhamsterstation wird eine weitere im Opel-Zoo in Kronberg bereits im Sommer 2018 ihren Betrieb aufnehmen. Fundtiere in den Stationen, die nicht ausgewildert werden können, sollen die Gründerpopulation für den Aufbau von Zuchtgruppen bilden. Die Nachfahren sollen schließlich in geeigneten und dafür vorbereiteten Gebieten, die den Hamstern Schutz und Nahrung bieten, wieder ausgewildert werden. „Wir hoffen, die Feldhamster in Hessen mit diesen Maßnahmen wieder in ihren ehemaligen Verbreitungsgebieten fest anzusiedeln. Wenn es optimal läuft, können sie sich von dort aus weiter ausbreiten“, so Hinz weiter.

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