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ASP bleibt Topthema der EU-Agrarminister auch im Dezember

Das Thema Afrikanische Schweinepest (ASP) behält weiter oberste Priorität auf der Agenda der EU-Agrarminister. Dies bestätigte EU-Gesundheitskommissar Vytenis Andriukaitis am Montagabend auf der Pressekonferenz der EU-Landwirtschaftsminister in Luxemburg. Am 19. Dezember steht das Thema ASP erneut auf der Agenda.

Lesezeit: 2 Minuten

Das Thema Afrikanische Schweinepest (ASP) behält weiter oberste Priorität auf der Agenda der EU-Agrar- und Gesundheitsminister. Dies bestätigte EU-Gesundheitskommissar Vytenis Andriukaitis am Montagabend auf der Pressekonferenz der EU-Landwirtschaftsminister in Luxemburg. Am 19. Dezember werde das Thema ASP erneut ein Topthema auf der Agenda der EU-Agrarminister darstellen.

 

"„Ich habe eine einfache Botschaft: Der Kampf gegen die Schweinepest ist nicht vorüber"“. Das bisherige Auftreten der ASP-Seuche und die jüngsten Fälle in Belgien bestätigten, dass die Übertragung in allen Fällen auf menschliche Faktoren zurückzuführen sei.

 

Daher sei es unverändert wichtig, dass in Europe eine gemeinsame Verantwortung übernommen werde und Maßnahmen ergriffen würden, und die Prävention und Aufklärung weitergehe. Die EU-Kommission habe zu diesem Zwecke bereits mehrere Millionen Euro aufgewandt und die EU-Lebensmittelsicherheitsbehörde (Efsa) wissenschaftliche Empfehlungen an die EU-Mitgliedstaaten im Umgang mit der Seuche weitergeleitet.

 

Es komme weiter darauf an, die Mobilisierung der Veterinäre, Jäger und Lkw-Fahrer aufrecht zu erhalten und im Kampf gegen die für den Hausschweinebestand gefährliche Bedrohung nicht nachzulassen.

 

EU-Gesundheitskommissar Andriukaitis erinnerte an die ökonomische Dimension der ASP-Bedrohung: „60 Prozent der gesamten Fleischausfuhr der EU macht der Schweinefleischsektor“ aus, betonte Andriukaitis. Der Binnenmarkt dürfe nicht unterminiert werden.

 

Es gelte nun mehr als Zukunftsmaßnahme beim Populations-Management der Wildschweine in den kommenden Jahren signifikante Reduktionen zu erreichen. Dies wolle er beim Tagesordnungspunkt ASP mit den EU-Agrarministern am Abend besprechen, kündigte Andriukaitis an.

 

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