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Agrarpreise in Deutschland im April leicht gestiegen

In Deutschland haben sich die Preise für die wichtigsten landwirtschaftlichen Erzeugnisse im April leicht befestigt. Wie die Agrarmarkt Informations-GmbH (AMI) mitteilt, erhöhte sich der von ihr berechnete Agrarrohstoff-Index, der insgesamt 13 Produkte umfasst, gegenüber dem Märzwert um 0,6 Punkte auf 143,2 Punkte.

Lesezeit: 2 Minuten

In Deutschland haben sich die Preise für die wichtigsten landwirtschaftlichen Erzeugnisse im April leicht befestigt. Wie die Agrarmarkt Informations-GmbH (AMI) mitteilt, erhöhte sich der von ihr berechnete Agrarrohstoff-Index, der insgesamt 13 Produkte umfasst, gegenüber dem Märzwert um 0,6 Punkte auf 143,2 Punkte.


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Damit reichte das aggregierte Preisniveau der landwirtschaftlichen Rohstoffe allerdings nicht ganz an den vergleichsweise hohen Wert des Vorjahresmonats heran, der im Schnitt um 2 % unterschritten wurde.


Im April konnten sich die Erzeuger den Bonner Marktbeobachtern zufolge vor allem bei Getreide- und Ölsaaten über einen weiteren kräftigen Erlösanstieg freuen. An den internationalen Märkten hätten die Unruhen in der Ukraine, einem wichtigen Anbieter dieser Erzeugnisse, sowie ungünstige Vegetationsbedingungen in wichtigen Anbaugebieten für Auftrieb bei den Terminnotierungen gesorgt. Hierzulande habe das zunehmend knappere Angebot zu steigenden Preisen geführt. Allerdings sei die Nachfrage der Mühlen und Mischfutterhersteller zuletzt wieder schwächer, da diese anscheinend bis zur kommenden Ernte ausreichend versorgt seien.


Bei den Jungbullen brachte das Ostergeschäft nicht den erhofften Preisaufschwung; die Mäster erhielten sogar weniger Geld für ihre Tiere als im März. Die weiblichen Schlachtrinder konnten dagegen zu stabilen Preisen verkauft werden, und dies wird laut AMI voraussichtlich auch im Mai der Fall sein.


Positiver stuften die Marktexperten die Preisaussichten für Schlachtschweine im Wonnemonat ein, weil dann die Nachfrage durch rege Grillaktivitäten gewöhnlich Impulse erhält. Zuletzt ging es mit der Notierung bereits leicht nach oben, obwohl die Nachfrage nach Schweinen um Ostern herum wegen fehlender Schlachttage kleiner ausfiel.


Gut gehalten haben sich vor dem Hintergrund des stark expansiven Milchaufkommens nach Ansicht der AMI die Milchpreise im ersten Quartal 2014. Allerdings müsse nun im Zuge der rückläufigen Preistendenzen an den Märkten für Milch- und Molkereiprodukte mit Korrekturen bei den Erzeugerpreisen nach unten gerechnet werden.

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