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Aigner erwartet steigende Umsätze im Biomarkt

Bundesagrarministerin Ilse Aigner rechnet mit weiter steigenden Umsätzen in der Biobranche. "Wir sehen, dass die Verbraucher zunehmend mehr regionale und saisonale Produkte kaufen", sagte Aigner bei einem Besuch der BioFach am vergangenen Freitag in Nürnberg.

Lesezeit: 2 Minuten

Bundesagrarministerin Ilse Aigner rechnet mit weiter steigenden Umsätzen in der Biobranche. "Wir sehen, dass die Verbraucher zunehmend mehr regionale und saisonale Produkte kaufen", sagte Aigner bei einem Besuch der BioFach am vergangenen Freitag in Nürnberg. Um die Möglichkeiten des nationalen und des internationalen Marktes zu nutzen, müssten allerdings die Qualität und die Produktivität weiter verbessert sowie die Logistik- und Distributionskosten gesenkt werden.


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Deutschland sei innerhalb der EU der größte Absatzmarkt für Bioprodukte und stehe weltweit nach den USA an zweiter Stelle. Rund ein Drittel der Summe von 17,9 Mrd. Euro, die in der EU mit Bioprodukten erwirtschaftet wurden, gehe damit auf den deutschen Umsatz mit Biowaren zurück. Aigner räumte zugleich ein, dass die Versorgung des heimischen Marktes mit Bioprodukten "derzeit noch auf einem relativ hohen Importanteil basiert". Für die Ministerin zeigt sich die wachsende Bedeutung der hiesigen Biobranche nicht zuletzt in der stetig zunehmenden Zahl der ökologisch bewirtschafteten Flächen und der ökologisch wirtschaftenden Betriebe in Deutschland.


Auch die agrarpolitische Sprecherin der FDP-Bundestagsfraktion, Dr. Christel Happach-Kasan, geht von wachsenden Marktchancen im Biobereich aus. Gleichzeitig erteilte sie Forderungen nach einer höheren Ökoförderung eine Absage. "Mehr Kunstdünger in Form von mehr Geld braucht der Markt nicht", so die FDP-Politikerin. Gesünder sei es, "wenn der Markt organisch und aus eigener Kraft wächst".


Demgegenüber warf Ulrike Höfken von den Grünen der Regierungskoalition eine "biofeindliche" Politik vor und führte die Öffnung des Bundesprogramms ökologischer Landbau als Beleg dafür an. Die deutschen Erzeuger könnten wegen der verfehlten Politik der Bundesregierung nicht angemessen am Wachstum partizipieren. (AgE)


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