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Albrecht folgt Habeck als Agrarminister in Schleswig-Holstein

Der Europaabgeordnete Jan Philipp Albrecht soll in Schleswig-Holstein Nachfolger von Umwelt- und Landwirtschaftsminister Robert Habeck werden. Die Amtsübergabe soll im September stattfinden.

Lesezeit: 2 Minuten

Der Europaabgeordnete Jan Philipp Albrecht soll in Schleswig-Holstein Nachfolger von Umwelt- und Landwirtschaftsminister Robert Habeck werden. Die Amtsübergabe soll im September stattfinden.


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Die Grünen haben am Wochenende den Europaabgeordnete Jan Philipp Albrecht als künftigen Umwelt- und Landwirtschaftsminister in Schleswig-Holstein nominiert. Der 35-Jährige soll damit Nachfolger von Robert Habeck werden, der nach seiner Wahl zum Bundesvorsitzenden der Partei Ende Januar noch maximal bis zum Frühherbst Landesminister bleiben darf.


„Ich habe mich dazu entschlossen, zum September 2018 mein Mandat im Europäischen Parlament niederzulegen, um von da an das Amt des Ministers für ‚Digitales und Draußen‘ in Schleswig-Holstein zu übernehmen“, sagte Albrecht selbst. Er gehe die Aufgabe mit Respekt und großer Motivation an und sei keine Kopie von Habeck. Er betonte weiter die vielen Bezüge in der Landwirtschafts-, Klima- und Naturschutzpolitik zwischen der Landes- und der Europaebene.


Albrecht ist Jurist und vertritt seit 2009 die Grünen aus Schleswig-Holstein und Hamburg im Europäischen Parlament. Er gilt als Experte für Digitalisierung, für die sein künftiges Ministerium auch zuständig ist. Das Umwelt- und Landwirtschaftsministerium in Kiel bündelt die Themen Umwelt- und Naturschutz, Landwirtschaft, Energiewende, Atomaufsicht, Digitalisierung, Küstenschutz und Fischerei, Jagd, Tierschutz, Wälder und Gewässerschutz.


Der Schleswig-Holsteinische Ministerpräsident Daniel Günther (CDU) sagte er freue sich auf die Zusammenarbeit. „Es ist von ihm zu erwarten, dass er den pragmatischen Kurs von Robert Habeck fortsetzt und dabei seine Vorstellung einbringt, wie er sich die Landwirtschaftspolitik der Zukunft vorstellt“, sagte er. Die Jamaika-Koalition habe sich auf die Fahnen geschrieben, die Landwirtschaftspolitik gemeinsam im Dialog mit den Landwirten zu machen, so Günther weiter. „Von daher glaube ich, können die Landwirte in Schleswig-Holstein von ihm viel Positives erwarten“, sagte Günther.

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