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Aldi Süd verpflichtet sich zu mehr Tierwohl

Der Discounter Aldi Süd will sich zu mehr Tierwohl entlang der gesamten Lieferkette verpflichten und hat dafür einen neuen Leitfaden für seine Einkaufspolitik veröffentlicht. „Damit übernimmt Aldi Süd eine gesellschaftliche Verantwortung für die Einhaltung von tiergerechten und nachhaltigen Haltungsbedingungen."

Lesezeit: 2 Minuten

Der Discounter Aldi Süd will sich zu mehr Tierwohl entlang der gesamten Lieferkette verpflichten und hat dafür einen neuen Leitfaden für seine Einkaufspolitik veröffentlicht. „Damit übernimmt Aldi Süd eine gesellschaftliche Verantwortung für die Einhaltung von tiergerechten und nachhaltigen Haltungsbedingungen", teilte das Handelsunternehmen am vergangenen Donnerstag mit.


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Die neuen Grundsätze gelten für die Beschaffung aller tierischen Lebensmittel wie Fleisch, Eier, Milch und Molkereiprodukte sowie Fische und Meeresfrüchte. Sie erstrecken sich aber auch auf Textilien, Kosmetik oder Körperpflegemittel.


Gänzlich verzichtet wird aus Tierschutzgründen dem Discounter zufolge auf den Verkauf von Hummern, Stopfleber, Kaninchenfleisch und verarbeiteten Produkten, die mit Eiern aus der Käfig- oder der Kleingruppenhaltung hergestellt wurden.


Ansonsten zeigt sich das Handelsunternehmen davon überzeugt, dass eine Verbesserung des Tierwohls nur durch ein gemeinsames und zielgerichtetes Wirken aller beteiligten Akteure wie Landwirte, Verarbeitern, Handel, Kontrollstellen, Behörden, Politik, Wissenschaft und Nichtregierungsorganisationen erreicht werden könne. Aus diesem Grund werde die Entwicklung von branchenübergreifenden Tierwohlstandards und -Zertifizierungssystemen unterstützt, betonte Aldi Süd.


Das Unternehmen forderte seine Lieferanten zur „proaktiven“ Mitarbeit auf. Gleiches gelte auch für die Beteiligung und das Engagement bei Forschungs- und Pilotprojekten zur Verbesserung des Tierwohls. Als Beispiel nannte der Discounter den Bereich Eier, bei dem bereits bei einigen Legebetrieben der Lieferanten Hennen mit ungekürzten Schnäbeln gehalten und vorbereitende Forschungsprojekte zum schnellstmöglichen Ausstieg aus dem Schnabelkürzen durchgeführt würden.

 

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