Einloggen / Registrieren

Startseite

Schlagzeilen
Messen & Termine
Themen
Wir für Euch
Heftarchiv
Sonstiges

Milchpreis Maisaussaat Ackerboden Rapspreis

News

Amazon Fresh und DHL starten Lebensmittelversand in Berlin und Potsdam

Amazon hat am Donnerstag seinen Lebensmittel-Onlinedienst Amazon fresh gestartet. Zunächst können sich Kunden nur in Berlin und Potsdam frische Lebensmittel liefern lassen. In Zusammenarbeit mit DHL hat der amerikanische Internethändler ein Lager in Alt-Tegel aufgebaut.

Lesezeit: 2 Minuten

Amazon hat am Donnerstag seinen Lebensmittel-Onlinedienst Amazon fresh gestartet. Zunächst können sich Kunden nur in Berlin und Potsdam frische Lebensmittel liefern lassen. In Zusammenarbeit mit DHL hat der amerikanische Internethändler ein Lager in Alt-Tegel aufgebaut, berichtet die Frankfurter Allgemeine Zeitung.


Das Wichtigste aus Agrarwirtschaft und -politik montags und donnerstags per Mail!

Mit Eintragung zum Newsletter stimme ich der Nutzung meiner E-Mail-Adresse im Rahmen des gewählten Newsletters und zugehörigen Angeboten gemäß der AGBs und den Datenschutzhinweisen zu.

Die Kunden können demnach aus 85.000 Produkten wählen. Außerdem seien mehr als 100 Produkte von kleinen lokalen Geschäften erhältlich. Um diese Zahl einzuordnen, erklärt die FAZ, dass ein großer Supermarkt wie real bis zu 60.000 Produkte anbiete. Wer bis Mittag bestellt, erhält die Ware ab 16 Uhr heißt es. Amazon würde jeweils in einem Zwei-Stunden-Fenster ausliefern. Die DHL-Zusteller liefern montags bis samstags, ab einem Bestellwert von 40 Euro auch ohne Liefergebühren.


Um das nutzen zu können, müssen Kunden ein Abo von 10 Euro/Monat abschließen und Kunde von Amazon Prime sein, das 69 Euro/Jahr kostet. In den USA ist der Lieferdienst seit neun Jahren am Markt, in Großbritannien seit 2016.


Wann und ob Amazon auch andere Städte beliefert, ist noch unbekannt.  Derzeit macht der Onlineversand von Lebensmitteln laut der FAZ lediglich 1 % des Branchenumsatzes von 170 Milliarden Euro aus. Doch nach Prognosen des Marktforschungsinstituts GfK und der Beratungsgesellschaft Oliver Wyman könnten in den kommenden drei bis acht Jahren schon Lebensmittel im Wert von sieben Milliarden Euro im Internet bestellt werden, also drei Mal so viel.


Etablierte Supermarktketten wie Rewe, Kaufland und Edeka rüsten daher insbesondere in den Ballungsgebieten auf, wo Amazon als nächstes zuschlagen könnte, heißt es. Wie schwierig das ist, lässt sich daran ablesen, dass der Discounter Lidl seine Pläne für ein Abholkonzept wieder gestoppt und Aldi bisher erst gar keine Versuche unternommen hat, in das Geschäft einzusteigen.

top + Zum Start in die Maisaussaat keine wichtigen Infos verpassen

Alle wichtigen Infos & Ratgeber zur Maisaussaat 2024, exklusive Beiträge, Videos & Hintergrundinformationen

Wie zufrieden sind Sie mit topagrar.com?

Was können wir noch verbessern?

Weitere Informationen zur Verarbeitung Ihrer Daten finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.

Vielen Dank für Ihr Feedback!

Wir arbeiten stetig daran, Ihre Erfahrung mit topagrar.com zu verbessern. Dazu ist Ihre Meinung für uns unverzichtbar.