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"America first!" auch beim Freihandelsabkommen NAFTA

US-Präsident Trump wollte eigentlich aus dem nordamerikanischen Freihandelsabkommen NAFTA aussteigen. Nach umfangreicher Überzeugungsarbeit von Kanada und Mexiko haben jetzt neue Verhandlungen begonnen. Trump ärgert z.B. das große Handelsbilanzdefizit von über 60 Milliarden Dollar jährlich zugunsten von Mexiko.

Lesezeit: 2 Minuten

US-Präsident Trump wollte eigentlich aus dem nordamerikanischen Freihandelsabkommen NAFTA aussteigen. Nach umfangreicher Überzeugungsarbeit  von Kanada und Mexiko haben jetzt neue Verhandlungen begonnen. Allerdings unter anderen Vorzeichen.


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Trump ärgert z.B. das große Handelsbilanzdefizit von über 60 Milliarden Dollar jährlich zugunsten von Mexiko. Dieses müsse deutlich geringer werden. Deshalb droht er laut Tagesschau immer noch NAFTA zu beenden, wenn es nicht bessere Konditionen für Amerika gibt. US-Produkte sollen einen besseren Zugang zu den Märkten in beiden Nachbarländern bekommen. Das gilt vor allem für Agrarprodukte, Lebensmittel, aber auch Erdgas und Öl.


Kanada und Mexiko sind die größten Exportmärkte der USA, deutlich vor China. Für ein Auto müssten die Amerikaner heute ohne NAFTA 1000 Dollar im Schnitt mehr bezahlen. Und es gibt nicht nur NAFTA-Verlierer im Land, wie Arbeiter ohne höheren Bildungsabschluss, sondern auch Gewinner wie die IT- und Hightech-Beschäftigten.


Außerdem soll der Online-Handel durch höhere zollfreie Beträge erleichtert werden. Hier befürchtet Kanada schwere Einbußen für seinen Einzelhandel, wenn die Kanadier künftig mehr Produkte online aus den USA bestellen dürfen. Mit Blick auf Mexiko wollen die USA höhere Standards für Umweltschutz und Arbeitsrecht festschreiben, damit US-Firmen nicht aus diesem Grund ihre Produktion nach Mexiko verlagern.


Innerhalb von zwei Jahren soll das nordamerikanische Freihandelsabkommen neu verhandelt werden. Bei der Auftaktrunde diese Woche in Washington werden die Streitpunkte aber erst einmal ausgeklammert.

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