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Junge Agrarier im Ausland: Wie die Kiwis melken

Die ersten drei Monate arbeitete ich in Christchurch in einem Restaurant. Danach ging es auf den Milchviehbetrieb von Mark und Vanessa Shefford nach Waimate. Das liegt an der Ostküste der Südinsel.

Lesezeit: 1 Minuten

Anja Waltenberger


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Die ersten drei Monate arbeitete ich in Christchurch in einem Restaurant. Danach ging es auf den Milchviehbetrieb von Mark und Vanessa Shefford nach Waimate. Das liegt an der Ostküste der Südinsel. Die Familie hielt insgesamt 1 100 Milchkühe auf zwei Betrieben, die sie als „Sharemilker“ bewirtschaften.


Sharemilkern gehört der Betrieb nicht. Sie erhalten deshalb nur zwischen 10 und 28 % des Milchgeldes. Dafür müssen sie auch einen Teil der Kosten übernehmen, zum Beispiel die für Maschinen und Personal. Die jeweiligen Konditionen (Laufzeit, Milchgeldanteil etc.) werden vertraglich festgelegt.


Während meines Aufenthaltes habe ich auch Betriebe kennengelernt, die es so in Deutschland nicht gibt. Einige Tage konnte ich z. B. auf einer speziellen Wildtier- und Honigfarm mitarbeiten. Die Farm hielt unter anderem 250 Bienenvölker und 150 Hirsche. Auf der Nachbarfarm waren es sogar 3 000 Bienenvölker. Von dort geht der Honig in 150 l-Fässern nach Deutschland. In den letzten Wochen bin ich dann durch Neuseeland „gewwooft“ (siehe Seite 21) und habe verschiedene neuseeländische Ökobetriebe kennengelernt.

Die „Auszeit“ hat meinen landwirtschaftlichen Horizont erweitert, den Blick für andere Kulturen geöffnet und auch mein Englisch verbessert. Darauf bin ich ziemlich stolz.

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