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Atypische Gerüche in Silagen vermeiden

Atypische Gerüche in Silagen lassen sich durch die Kontrolle des Hefewachstums im Futterstock weitgehend vermeiden und so eine mögliche Futterverweigerung der Kühe verhindern. Darauf hat die DLG hingewiesen und die Hilfe hervorgehoben, die Siliermittel mit DLG-Gütezeichen dabei bieten können.

Lesezeit: 2 Minuten

Atypische Gerüche in Silagen lassen sich durch die Kontrolle des Hefewachstums im Futterstock weitgehend vermeiden und so eine mögliche Futterverweigerung der Kühe verhindern. Darauf hat die Deutsche Landwirtschafts-Gesellschaft (DLG) hingewiesen und die Hilfe hervorgehoben, die Siliermittel mit DLG-Gütezeichen dabei bieten können.


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Diese Mittel beruhten auch auf Sorbaten, Benzoaten oder Propionaten, die den Gehalt an Hefen in der Silage beschränkten. Die Effizienz ihrer Wirkungsweise sei jüngst auch in einer Untersuchung von Forschern der Humboldt-Universität Berlin festgestellt worden.


Die Einbringung von Hefen ins Silo selbst lässt sich der DLG zufolge zwar nicht verhindern; eine Vermehrung könne aber schon beim Einbringen des Futters durch ein zügiges Einlagern und sorgfältiges Verdichten auch der Randbereiche und oberen Schichten sowie sorgfältiges, luftdichtes Verschließen des Silierguts verringert werden. Zu diesem Zeitpunkt bestehe auch die Möglichkeit, Siliermittel zum Futter hinzuzugeben.


Indes rät die DLG davon ab, fehlvergorene Silagen „auslüften“ zu lassen, um die flüchtigen Geruchsveränderungen durch Ausgasen zu entfernen oder über die Pufferung der Ration mit einem entsprechend wirksamen Mineralfutter den Geschmack und damit die Futteraufnahme zu stabilisieren. Das sei nämlich für die Gesundheit der Tiere mit einem hohen Risiko behaftet. Diese Notbehelfe könnten das Problem der mangelhaften Fütterungseignung betroffener Silagen auch nicht vollständig lösen.

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