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BMEL unterstützt Ökolandbau in der Ukraine

Die Regeln für den Ökolandbau in der Ukraine sollen besser mit dem EU-Recht vereinbar werden. Das Bundeslandwirtschaftsministerium (BMEL) unterstützt die Weiterentwicklung des Ökolandbaus in der Ukraine. Staatssekretär Michael Stübgen betont die Wichtigkeit einer bilateralen Zusammenarbeit.

Lesezeit: 2 Minuten

Die Regeln für den Ökolandbau in der Ukraine sollen besser mit dem EU-Recht vereinbar werden. Das Bundeslandwirtschaftsministerium (BMEL) unterstützt die Weiterentwicklung des Ökolandbaus in der Ukraine. Staatssekretär Michael Stübgen reiste dafür vergangene Woche in die Ukraine und betonte die Wichtigkeit einer bilateralen Zusammenarbeit.


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Die Bedingungen für Ökolandbau in der Ukraine sind gut. Der ukrainische, aber auch der ausländische Markt für Bio-Lebensmittel wächst. Um den Sektor jedoch im Bereich effektiver Kontrollmechanismen und Zertifizierung weiterzuentwickeln, unterstützen Deutsch-Ukrainische Kooperationsprojekte private und öffentliche Akteure aus der Ukraine im Ökolandbau.


„Uns kann es nur gut gehen, wenn es auch unseren Nachbarn gut geht“, sagte BMEL_Staatssekretär Michael Stübgen zur Begründung der Deutsch-Ukrainischen Zusammenarbeit. Das gemeinsame Projekt „Ökologische Landwirtschaft“ existiert bereits seit 2016 und legt besonderes Augenmerk auf die Beratung zur Gesetzgebung im Biolandbau in der Ukraine, erklärt das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) gegenüber top agrar. Ein neues Gesetz soll den Ökologischen Landbau der Ukraine besser mit der gesetzlichen Grundlage des EU-Rechts vereinbar machen. Zu diesem Zweck arbeitet das Projekt eng mit dem ukrainischen Agrarministerium und anderen Verwaltungsstellen zusammen.

Stübgen war vergangene Woche erst zur Sitzung des Deutsch-Ukrainischen Agrarausschusses in die Ukraine gereist. Das BMEL fördert derzeit fünf Projekte im Rahmen der Zusammenarbeit mit dem ukrainischen Ministerium für Agrarpolitik und Ernährung (MAPE). Im Fokus des aktuellen Treffens stand insbesondere das Vorhaben im Ökolandbau.


Ziel des Projektes ist darüber hinaus die Stärkung der Aus- und Weiterbildung von Fachleuten, Betriebsleitern und Hochschuldozenten. Dafür geben deutsche Experten ihre Erfahrungen zu Grundlagen des Ökolandbaus weiter, beispielsweise bei entsprechenden Seminaren, Workshops und Exkursionen. Ein nächster Schritt soll, nach Auskunft des BMEL, die Einführung einer Online-Wissensplattform sein. Die Plattform könne beispielsweise Dozenten ukrainischer Universitäten oder landwirtschaftliche Betrieben Informationen zur Gesetzgebung, Lehrmaterialien etc. bieten

 

 

 

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