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Bauernbund übergibt Häusler Forderungen zur Agrarreform

Auf dem diesjährigen Bauerntag des Deutschen Bauernbundes am 6. März in Rangsdorf haben die Bauern mit Georg Häusler, dem Kabinettschef von EU-Agrarkommissar Dacian Ciolos und weiteren Gästen aus Politik, Verwaltung und Wirtschaft die aktuellen Probleme der Landwirtschaft diskutiert.

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Auf dem diesjährigen Bauerntag des Deutschen Bauernbundes am 6. März in Rangsdorf haben die Bauern mit Georg Häusler, dem Kabinettschef von EU-Agrarkommissar Dacian Ciolos und weiteren Gästen aus Politik, Verwaltung und Wirtschaft die aktuellen Probleme der Landwirtschaft diskutiert.

 

In seiner Rede legte Präsident Kurt-Henning Klamroth die Positionen des Verbandes zu den landwirtschaftlichen Schwerpunktthemen dar und kritisierte die kontinuierliche Benachteiligung der bäuerlichen Betriebe gegenüber den juristischen Personen über die letzten 20 Jahre – von den Ungerechtigkeiten in der Aufarbeitung der Bodenreform und Zwangskollektivierung, der Verfügbarkeit von BVVG- und Landgesellschaftsflächen, über die Höhe der Prosperitätsgrenzen im Agrarinvestitionsförderungsprogramm, über das landwirtschaftlichen Sondererbrecht, bei der Ansparrücklage, im Pflugtausch bis hin zu den statistischen Auswertungen im Agrarbericht und im Testbetriebsnetz des Landes. Gerade im Jahr der familienbetriebenen bäuerlichen Landwirtschaft seien diese Benachteiligungen keinesfalls mehr zu tolerieren, so Klamroth.

 

Georg Häusler bat der Bauernbund-Präsident darum, sich in Brüssel dafür einzusetzen, dass die Agrarumweltauflagen produktionsintegriert durchgesetzt werden können. Laut Klamroth sollte auch in Deutschland eine konsequente Diskussion zum agrarpolitischem Leitbild geführt werden mit dem Ziel einer flächendeckenden bäuerlichen Landwirtschaft, die sich aufgrund ihrer Leistungsfähigkeit, Umweltverträglichkeit, Handeln aus der Generationsverantwortung und nach dem Schöpfungsgedanken auszeichnet. „Agrarindustrielle Großbetriebsstrukturen sowie der ungehinderte Einfluss von außerlandwirtschaftlichem Fremdkapital in die Betriebe, lehnen wir ab“, erklärte der Landwirt. Ebenso dürfe es nicht zu einem Missbrauch der Philosophie des „bäuerlichen Familienbetriebes“ von einigen Rechtsformen über den Begriff „Mehrfamilienbetrieb“ kommen.


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