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BayWa und Al Dahra bauen Agrar-Joint-Venture in Arabischen Emiraten aus

Die BayWa AG gründet gemeinsam mit dem Agrarunternehmen Al Dahra Holding LCC aus Abu Dhabi ein Joint Venture in den Vereinigten Arabischen Emiraten (VAE). Beide Partner unterzeichneten dazu am Dienstag den Vertrag für das Projekt, in das rund 30 Millionen Euro investiert werden.

Lesezeit: 2 Minuten

Die BayWa AG gründet gemeinsam mit dem Agrarunternehmen Al Dahra Holding LCC aus Abu Dhabi ein Joint Venture in den Vereinigten Arabischen Emiraten (VAE). Beide Partner unterzeichneten dazu am Dienstag den Vertrag für das Projekt, in das rund 30 Millionen Euro investiert werden.


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Der Vertrag steht unter dem Vorbehalt der Zustimmung der zuständigen Behörden in den VAE. Die neue Gesellschaft „Al Dahra BayWa LLC“ umfasst die Produktion von Premium-Fruchtgemüse wie Tomaten mittels modernster Gewächshaustechnologie sowie die Vermarktung in den VAE. Regional und nachhaltig produziertes Obst und Gemüse hat ein besonders großes Marktpotenzial in den Emiraten durch eine wachsende, kaufkräftige Verbraucherschicht. Die Gesellschaft hat ihren Sitz in der Hauptstadt Abu Dhabi.

 

Das Joint Venture ist Teil der Spezialitätenstrategie im Segment Agrar der BayWa. „Durch unser Handelsnetzwerk haben wir die Vereinigten Arabischen Emirate als einen sehr profitablen Wachstumsmarkt erkannt“, erklärt der Vorstandsvorsitzende der BayWa AG, Klaus Josef Lutz. „Wir sehen, dass sich international die Wertschöpfungsketten vom Erzeuger bis hin zum Verbraucher immer weiter verzahnen - dieser deutlichen Entwicklung tragen wir Rechnung.“


Er betonte, dass die BayWa die Erweiterung der Wertschöpfung nicht auf Standardprodukte wie Weizen, Mais oder Soja beziehe, sondern sich ausschließlich auf Spezialprodukte für einen lukrativen Teilmarkt mit langfristigen Absatzmöglichkeiten konzentriert. Ziel sei es, die Diversifikation des Agrargeschäfts weiter zu stärken.

 

Das Klima-Gewächshaus wird auf einem Grundstück von 15 Hektar Fläche errichtet. Im ersten Schritt sollen jährlich bis zu 5.000 Tonnen Premium-Tomaten produziert und an den lokalen Lebensmitteleinzelhandel vermarktet werden. In dem kontrollierten Klima der Anlage kann ganzjährig geerntet werden. Das System spart im Vergleich zu üblichen Gewächshäusern 60 Prozent Wasser.

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