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Bayerischer Bauernverband: Wimmer folgt Müller als Generalsekretär

Der Bayerische Bauernverband gibt sich eine neue Führungsstruktur im Generalsekretariat. Neuer Generalsekretär ist Georg Wimmer. Er will in München ein Führungsteam etablieren.

Lesezeit: 3 Minuten

Der Bayerische Bauernverband gibt sich eine neue Führungsstruktur im Generalsekretariat. Neuer Generalsekretär ist Georg Wimmer. Er will in München ein Führungsteam etablieren.


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Das Präsidium des Bayerischen Bauernverbands hat Georg Wimmer einstimmig als Nachfolger von Hans Müller gewählt, der Anfang 2018 in den Ruhestand treten wird. Wimmer ist Diplom-Agraringenieur und stammt von einem Bauernhof im Landkreis Landshut. Seit 1998 ist Wimmer bereits Stellvertretender Generalsekretär des Bayerischen Bauernverbandes. Zudem leitete er seit 2004 das Bayerische Zentral-Landwirtschaftsfest. Seine Laufbahn hat Wimmer im Jahr 1984 als erster Umweltreferent des Bauernverbandes begonnen, ab 1994 leitete er die Abteilung für Agrar- und Forstpolitik, Umweltfragen, Steuerwesen und Nachwachsende Rohstoffe des Verbandes.


Als Generalsekretär des Bayerischen Bauernverbandes möchte Wimmer laut BBV-Pressemitteilung weiter dafür arbeiten, die Stärke und Vielfalt der Zukunftsbranche Land- und Forstwirtschaft zu erhalten. „Bayern ist geprägt von bäuerlichen Familienbetrieben. Ich werde mich mit aller Kraft dafür einsetzen, eine wirtschaftlich solide Situation und die Eigenständigkeit für alle Bauernfamilien zu sichern“, sagt Wimmer. „Was wir dafür brauchen, ist eine quantitative und qualitative Weiterentwicklung der Betriebe mit dem Ziel der Erhöhung der Wertschöpfung und Steigerung der Lebensqualität auf dem Land.“ Das heißt aus Wimmers Sicht gerade nicht „immer höher, immer weiter“: „Vielmehr sollten wir uns auf das konzentrieren, was Land- und Forstwirtschaft hier in Bayern ausmacht, Bodenständigkeit, Tradition, Leidenschaft und Familie, aber auch Innovation.“


„Immer mehr Verbraucher legen Wert auf besonders nachhaltig erzeugte Produkte und Lebensmittel. Erzeugnisse aus der Region werden immer beliebter, jedoch werden auch die Anforderungen und Erwartungen an die Land- und Forstwirtschaft immer höher. Doch Handel und Politik sind auf dem Holzweg, wenn sie in dieser Situation immer neue Regeln und Auflagen auf den Weg bringen wollen. Damit werden bäuerliche Strukturen zerstört“, sagt Wimmer. In einer oft hitzigen Debatte über die Arbeit auf den Höfen und im Stall möchte er klare Kante zeigen – für die Bauernfamilien, für die Wahrung der Eigentumsrechte und gegen eine oftmals unfaire Meinungsmache von einigen Organisationen, die hier im Eigeninteresse vor allem ein Geschäftsmodell sehen, kündigt er an.


Neben Wimmer als Generalsekretär hat die Präsidentenkonferenz des Bayerischen Bauernverbandes zudem drei Stellvertreter ernannt, die weiterhin ihren Fach- und Querschnittsbereichen vorstehen. Während die Geschäfte bisher von Generalsekretär und Stellvertretendem Generalsekretär geführt wurden, setzt Wimmer auf eine engere Verzahnung mit den Fach- und Querschnittsbereichen über ein Führungsteam im Münchner Generalsekretariat. Wimmers erster Stellvertreter wird Günter Betz, Direktor für Personal und Finanzen. Darüber hinaus werden Matthias Borst, Direktor des Fachbereichs Agrar- und Umweltpolitik, sowie Carl-Wilhelm von Butler, Direktor des Querschnittsbereiches Recht in stellvertretender Funktion den neuen BBV-Generalsekretär unterstützen. In den vergangenen vier Jahren war von Butler als Geschäftsführer des Bayerischen Waldbesitzerverbandes tätig. „Durch die neue Konstellation kann die Arbeit an der Spitze des Verbandes auf ein breiteres fachliches und personelles Fundament gestellt werden und gleichzeitig die Struktur in der Zentrale des Bauernverbandes gestrafft werden“, sagt Wimmer.

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