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Bayern zahlt Prämien aus

Zum 29. Dezember erhalten knapp 120 000 bayerische Landwirte die EU-Betriebsprämie für 2008. Das teilt das Münchner Agrarministerium mit. Zusammen mit der Betriebsprämie bekommen die Bauern auch die Eiweißpflanzenprämie, die Energiepflanzenprämie und die Flächenzahlung für Schalenfrüchte.

Lesezeit: 2 Minuten

Zum 29. Dezember erhalten knapp 120 000 bayerische Landwirte die EU-Betriebsprämie für 2008. Das teilt das Münchner Agrarministerium mit. Zusammen mit der Betriebsprämie bekommen die Bauern auch die Eiweißpflanzenprämie, die Energiepflanzenprämie und die Flächenzahlung für Schalenfrüchte. Damit wird die Betriebsprämie trotz Neuerungen bei der Fördermittelberechnung und der Erhöhung der Zahlungsansprüche im Rahmen der Zuckermarktreform in vollem Umfang noch im Kalenderjahr der Antragstellung ausbezahlt. Ebenfalls zum Jahresende zahlt das Ministerium den rund 1 700 Antragstellern die erste Tranche der Beihilfe für Stärkekartoffeln in Höhe von insgesamt 5,17 Mio. Euro aus. Während die Stärkekartoffelanbauer die Beihilfe bisher erst nach Abschluss der Kampagne im Frühjahr bekamen, erfolgt in diesem Jahr zum ersten Mal eine Teilzahlung der Beihilfe bereits während der laufenden Kampagne. Die Schlusszahlung gibt es dann wie gewohnt im Frühjahr 2009.


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Anträge für Agrarumweltmaßnahmen jetzt stellen


Außerdem weist das bayerische Ministerium darauf hin, dass alle Landwirte des Freistaates jetzt ihre Anträge für das Kulturlandschaftsprogramm (KULAP) und das Vertragsnaturschutzprogramm (VNP) für die Jahre 2009 bis 2013 stellen können. Die Antragsfrist endet am 27. Februar 2009. Der fünfjährige Verpflichtungszeitraum beginnt mit dem 1. Januar 2009. Im KULAP werden künftig extensive Fruchtfolgen gefördert, informiert das Ministerium weiter. Damit lassen sich auf dem jeweiligen Betrieb der Maisanbau auf maximal 20 % bzw. die Intensivkulturen Mais, Weizen, Rüben und Feldgemüse insgesamt auf 33 % der jährlichen Fruchtfolge begrenzen. Das Prämienniveau liegt je nach angebauten Früchten zwischen 50 und 180 Euro pro Hektar.


Mit der "Agrarökologischen Grünlandnutzung" wird die Reduzierung oder Einstellung der Grünlandnutzung finanziell unterstützt. Dabei steigen die Fördersätze mit zunehmender Ertragsfähigkeit des Standorts. Zum Schutz der Oberflächengewässer sollen die Bauern ihre Gülle direkt in die Böden einarbeiten. Der erhöhte Aufwand wird mit 1,5 Euro pro Kubikmeter ausgebrachtem flüssigen Wirtschaftsdünger honoriert. Das Vertragsnaturschutzprogramm wird durch die Förderung einer Umwandlung von Ackerland in Wiesen oder Weiden abgerundet.

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