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Bergbauern stellen Forderungskatalog auf

Am kommenden Montag findet in Oberammergau die nächste Internationale Konferenz zur Berglandwirtschaft statt, an der auch Bundesagrarministerin Ilse Aigner teilnehmen wird. Die Bauernverbände aus Bayern, Tirol und Südtirol haben dazu in einem neuen Forderungskatalog klar gemacht, wie wichtig eine starke Berglandwirtschaft für die Bergregionen ist.

Lesezeit: 2 Minuten

Am kommenden Montag findet in Oberammergau die nächste Internationale Konferenz zur Berglandwirtschaft statt, an der auch Bundesagrarministerin Ilse Aigner teilnehmen wird. Die Bauernverbände aus Bayern, Tirol und Südtirol haben dazu in einem neuen Forderungskatalog klar gemacht, wie wichtig eine starke Berglandwirtschaft für die Bergregionen ist. Zentraler Punkt ist eine spezielle Förderung durch die EU auch nach 2013.


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10-Punkte-Katalog


  1. Ausreichender EU-Agraretat und klare Trennung von erster und zweiter Säule der EU-Agrarpolitik über 2013 hinaus,
  2. Erhalt der Direktzahlungen als Entgelt für öffentliche Leistungen zugunsten der Gesellschaft und als Ausgleich für die hohen EU-Standards bei Lebensmittelsicherheit, Umweltschutz und Tierhaltung,
  3. Innerhalb der Direktzahlungsplafonds der Mitgliedstaaten oder Regionen flexible und vielfältige nationale Ausgestaltungsmöglichkeiten entsprechend ihrer Bergbetriebe für die EU-Staaten,
  4. Umsetzung von freiwilligen Agrarumweltmaßnahmen in der zweiten Säule für jeden EU-Staat in einem Mindestumfang von 10 Prozent der nationalen Direktzahlungen, womit dann das diskutierte „greening“ der EU-Agrarpolitik umgesetzt ist,
  5. Starke Ausgleichszulage in der zweiten Säule und verbessertes Förderniveau,
  6. Stärkung der Erzeugung und Vermarktung der qualitativ hochwertigen regionalen Erzeugnisse aus Bergregionen über operationelle Programme sowie die Möglichkeit der geschützten Kennzeichnung von Lebensmitteln aus den Bergregionen,
  7. Erhalt der traditionellen Bewirtschaftungsweisen und Tierhaltungsformen in den Berggebieten zur Sicherung der Tierhaltung bäuerlicher Bergbetriebe,
  8. Vereinfachungen bei Kontrollverfahren und Bürokratie für Klein- und Bergbetriebe,
  9. Mehr Selbstverantwortung statt staatlichen Dirigismus,
  10. Schutz von Grund und Boden der Bergbauern. (ad)

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