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Beschwerden über Medienberichte lohnen sich

Bauern und ihre Familien ärgern sich oft darüber, was im Radio oder im Fernsehen über sie und ihre Arbeit zu hören oder zu sehen ist. U.a. ist der Westdeutschen Rundfunk (WDR) bekannt für eine landwirtschaftskritische bis –feindliche Haltung vieler Mitarbeiter. Das weiß auch Heinrich Kemper.

Lesezeit: 2 Minuten

Bauern und ihre Familien ärgern sich oft darüber, was im Radio oder im Fernsehen über sie und ihre Arbeit zu hören oder zu sehen ist. U.a. ist der Westdeutschen Rundfunk (WDR) bekannt für eine landwirtschaftskritische bis –feindliche Haltung vieler Mitarbeiter.


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Das weiß auch Heinrich Kemper (vgl. Vorstellungsbericht). Der frühere Landtagsabgeordnete und Vorsitzende des Lippischen Landwirtschaftlichen Hauptvereins ist heute Vorsitzender des Haushalts- und Finanzausschusses beim WDR. Die Landwirtschaftsverbände WLV und RLV hatten den Agrarfachmann in den Rundfunkrat entsandt.


Dem Wochenblatt für Landwirtschaft und Landleben sagte Kemper, dass auch er der Meinung sei, dass sich der Sender wegbewegen müsse vom „ausgeprägten Meinungs- und Betroffenheitsjournalismus“ in Richtung von mehr Berichterstattung. Allerdings leide auch der WDR unter massivem Sparzwang. Schon seit Jahren würden Stellen abgebaut.


Wenn die Berichte nach Ansicht der Bauern die Landwirtschaft falsch oder sinnentstellt darstellen würden, rät Kemper zu Beschwerdebriefen an die verantwortlichen Redakteure oder Programmchefs. „Deren Antworten lesen sich dann zwar immer so, als ob die gesendeten Beiträge völlig in Ordnung gewesen seien. Nach außen wird also eher beschwichtigt. Intern jedoch haben Beschwerden, vor allem wenn sie sich häufen, für die betreffenden Mitarbeiter durchaus Folgen. Insofern lohnt es sich durchaus, seinem Ärger über eine grob falsche oder tendenziöse Berichterstattung nicht herunterzuschlucken, sondern auf eine künftig objektive Darstellung hinzuwirken“, sagte Kemper dem Wochenblatt.

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