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Bioland warnt vor Scheitern der Ökologisierung

Bioland fordert von Agrarministerin Aigner, bei den entscheidenden Verhandlungen zur EU-Agrarreform im Interesse der Bürger zu handeln. „Die europäische Landwirtschaft droht nur auf dem Papier ökologisiert zu werden, wenn sich die Gegner des Greenings der ersten Säule im Trilog durchsetzen“, sagt Jan Plagge.

Lesezeit: 2 Minuten

Bioland fordert von Agrarministerin Aigner, bei den entscheidenden Verhandlungen zur EU-Agrarreform im Interesse der Bürger zu handeln. „Die europäische Landwirtschaft droht nur auf dem Papier ökologisiert zu werden, wenn sich die Gegner des Greenings der ersten Säule im Trilog durchsetzen“, sagt Bioland-Präsident Jan Plagge.


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Deutschland muss jetzt zu seinem selbsterklärten Ziel stehen: öffentliches Geld nur gegen öffentliche Leistungen. „Es wurden höchste Erwartungen der Bürger in eine Ökologisierung der Landwirtschaft geweckt. Umso enttäuschender, wenn das große Ziel einer grüneren und gerechteren Landwirtschaftpolitik verfehlt wird“, so Plagge.

 

Deutschland muss seine Führungsrolle in Europa wahrnehmen und sich entschieden für eine wirksame Ökologisierung der Landwirtschaft einsetzen. Bioland fordert daher, den ökologischen Landbau mit der Reform zu stärken. „Mit dem Schutz von Klima, Böden, Gewässern und dem Erhalt der Artenvielfalt erbringt der Biolandbau umfassende Leistungen für Gesellschaft und Natur. Die vorgesehene automatische Anerkennung des Biolandbaus beim Greening darf auf den letzten Metern nicht wegverhandelt werden“, fordert Plagge. Bei der Förderung der ländlichen Entwicklung in der 2. Säule muss der ökologische Landbau zu einem Schwerpunkt ausgebaut werden.



In der letzten Juni-Woche wollen sich Ministerrat, Europäisches Parlament und EU-Kommission über die Gestaltung der EU-Agrarreform einigen. Sollte der Trilog in diesem Zeitrahmen zu keinem Ergebnis kommen, müsste Litauen die weiteren Verhandlungen organisieren, das die Ratspräsidentschaft in der EU am 1. Juli von Irland übernimmt. (ad)


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