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Bonde und Reimer an der Spitze des künftigen Agrarressorts in Stuttgart?

In Baden-Württemberg zeichnen sich die Konturen der künftigen grün-roten Landesregierung ab. Wie aus Verhandlungskreisen in Stuttgart verlautete, wird es aller Voraussicht nach ein Ministerium für Landwirtschaft, ländlichen Raum und Verbraucherschutz geben. Als Favorit für den Ministerposten gilt weiterhin der Bundestagsabgeordnete der Grünen, Alexander Bonde.

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In Baden-Württemberg zeichnen sich die Konturen der künftigen grün-roten Landesregierung ab. Wie aus Verhandlungskreisen in Stuttgart verlautete, wird es aller Voraussicht nach ein Ministerium für Landwirtschaft, ländlichen Raum und Verbraucherschutz geben.


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Als Favorit für den Ministerposten gilt weiterhin der Bundestagsabgeordnete der Grünen, Alexander Bonde. Der 36-jährige Jurist ist haushaltspolitischer Sprecher seiner Fraktion. Er ist stellvertretendes Mitglied im Ernährungsausschuss und hat sich wiederholt zu Themen von Landwirtschaft und ländlichem Raum geäußert. Seit 2002 vertritt Bonde den Wahlkreis Emmendingen-Lahr im Südwesten Baden-Württembergs im Parlament.


Für die wichtige Position des Amtschefs im künftigen Stuttgarter Agrarressort wird der derzeitige Leiter der Unterabteilung „Landwirtschaft“ im Bundeslandwirtschaftsministerium, Wolfgang Reimer, gehandelt. Reimer war Mitte 2001 unter der damaligen Ministerin Renate Künast aus einer beratenden Funktion im Stuttgarter Landtag auf die Bundesebene gewechselt. Im dortigen Landwirtschaftsministerium war der 55-Jährige, der mit seiner Frau einen landwirtschaftlichen Betrieb in Hohenlohe führt, viele Jahre für Strukturpolitik und ländliche Entwicklung zuständig. Reimer gilt bei Landwirten und deren Interessenvertretungen als anerkannter Fachmann.


Weitestgehend vom Tisch ist dem Vernehmen nach mittlerweile eine von der SPD in den Koalitionsverhandlungen geforderte drastische Kürzung des Agrarhaushalts in Baden-Württemberg um 50 Mio Euro. Sowohl der Landesbauernverband Baden-Württemberg als auch der Landesverband vom Naturschutzbund Deutschland (NABU) hatten mit Nachdruck davor gewarnt, die Agrarumweltmaßnahmen im Lande aufs Spiel zu setzen. (AgE)

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