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Briten wollen Direktzahlungen bis 2020 abschaffen

Die britische Regierung beharrt auf einer radikalen Reform der EU-Agrarpolitik im nächsten Jahrzehnt.

Lesezeit: 1 Minuten

Staatssekretär Jeff Rooker forderte vergangene Woche auf einer Konferenz in London die schrittweise Abschaffung der Direktzahlungen bis 2015 bzw. 2020. Übrig bleiben sollte nur solche Unterstützung, die dem Allgemeinwohl diene, beispielsweise Agrarumweltmaßnahmen. Solange es die Direktzahlungen gebe, sei es aber kontraproduktiv, diese zu deckeln, betonte Rooker und bekräftigte damit die Ablehnung der Briten gegenüber betriebsgrößenabhängigen Kürzungen. Nach Deutschland wäre Großbritannien am stärksten von der Verwirklichung dieser Pläne der EU-Kommission betroffen. In einem globalisierten Markt müssten die Landwirte die Entscheidung über ihre Betriebsgröße selbst treffen können, erklärte der Labour-Politiker zur Begründung. Obergrenzen würden Farmer davon abhalten zu expandieren und damit ihre Wettbewerbsfähigkeit zu erhöhen, während Großbetriebe zur Aufsplittung ermuntert würden. Das Ganze wäre nur eine kostspielige Geste ohne gesellschaftlichen oder wirtschaftlichen Nutzen.

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