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Bündnis distanziert sich von anonymen Schmähbriefen

Das Bündnis „Wir haben es satt!“ hat sich deutlich von den am Mittwoch aufgetauchten anonymen Schmähbriefen gegen Landfrauen und Landwirte in seinem Namen distanziert. Kampagnensprecher Jochen Fritz erklärte, dass die Briefe keinesfalls aus der eigenen Feder stammten. Man prüfe derzeit rechtliche Schritte.

Lesezeit: 2 Minuten

Das Bündnis „Wir haben es satt!“ hat sich deutlich von den am Mittwoch aufgetauchten anonymen Schmähbriefen gegen Landfrauen und Landwirte in seinem Namen distanziert. Kampagnensprecher Jochen Fritz erklärte gegenüber dem Pressedienst Agra Europe, dass die Briefe keinesfalls aus der eigenen Feder stammten.


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Das Aktionsbündnis habe großes Interesse an einer schnellen Aufklärung; rechtliche Schritte würden derzeit geprüft. Fritz betonte, dass man die Diffamierung von Landwirten grundsätzlich ablehne und vielmehr an einem weiteren Dialog interessiert sei.


Gestern war von einer betroffenen Landfrau über Facebook ein Schreiben veröffentlicht worden, das in ähnlicher Form an andere Landwirte gegangen sein soll; siehe www.facebook.de/topagrar. Bezugnehmend auf eine Reportage zum Mobbing von Bauernhofkindern werden darin den Landwirten unter anderem eine Falschdarstellung der eigenen Arbeit und deren Auswirkungen auf die Natur vorgeworfen. Kinder sollten „nicht so naiv auf dem Trecker mitsitzen“ und von klein auf an die „umweltschädlichen“ Arbeiten herangeführt werden, heißt es in dem Brief. Am Schluss des anonymen Schreibens wird ausdrücklich auf das Bündnis „Wir haben es satt!“ verwiesen und zur Teilnahme aufgefordert.


Der Generalsekretär des Deutschen Bauernverbandes (DBV), Bernhard Krüsken, begrüßte die Klarstellung des Aktionsbündnisses, hätte sich aber eine noch schnellere Reaktion gewünscht. Gleichzeitig äußerte er die Erwartung, dass auch im Umfeld der Demonstrationen „die pauschalen Diffamierungen“ gegen die Landwirtschaft unterbleiben sollten.

 

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