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Bundespräsident Steinmeier besorgt über Lebensbedingungen auf dem Land

Bundespräsident Steinmeier stellt aktuell fest, dass viele Bürger auf dem Land zunehmend unzufrieden seien. Die Lebensbedingungen zwischen großen Städten und ländlichen Regionen würden immer weiter auseinanderklaffen. Die Politik müsse mehr tun, um das Leben auf dem Land attraktiver zu machen.

Lesezeit: 2 Minuten

Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier stellt aktuell fest, dass viele Bürger auf dem Land zunehmend unzufrieden seien. Die Lebensbedingungen zwischen großen Städten und ländlichen Regionen würden immer weiter auseinanderklaffen. Die Politik müsse mehr tun, um das Leben auf dem Land attraktiver zu machen.


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Letztlich gehe es um den Zusammenhalt der Gesellschaft, so Steinmeier. Dabei verwies er auf Themen wie mangelhafte Ärzteversorgung, schlechte Verkehrsanbindung und klamme Kommunen.

 

Mit diesen Themen allein ist es aus Sicht der Initiative LAND.SCHAFFT.HESSEN. nicht getan, um das Leben im ländlichen Raum attraktiv zu gestalten. Die Initiative ist von Eigentümern und Mitarbeitern von land- und forstwirtschaftlichen Unternehmen gegründet worden und wird durch weitere Vertreter des ländlichen Raums sowie von den Bürgerinnen und Bürgern der ländlichen Gemein­den unterstützt.

 

Insbesondere mit Blick auf die hessische Landtagswahl Ende Oktober 2018 hat sie sieben Punkte formuliert, die für ein Leben und Wirtschaften auf dem Land wichtig sind:

 

1. Ökologie und Ökonomie mit Vernunft vereinen.

2. Land- und Forstwirtschaft schützen.

3. Freie Wälder bewahren.

4. Kulturlandschaft und private Denkmäler bewahren.

5. Land- und Forstwirtschaft modernisieren.

6. Infrastruktur stärken.

7. Verantwortung für den ländlichen Raum übernehmen.

 

Die Initiative LAND.SCHAFFT.HESSEN. appelliert an den Bundespräsidenten, auch diese Themen bei seinen angekündigten Gesprächen in ländlichen Gegenden aufzugreifen und lädt ihn dafür sehr herzlich zum Dialog nach Hessen ein!

 

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