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Bundesregierung besorgt wegen Antibiotika-Resistenzen

Die vermehrten Antibiotikaresistenzen sind nach Ansicht der Bundesregierung besorgniserregend.

Lesezeit: 2 Minuten

Die vermehrten Antibiotikaresistenzen sind nach Ansicht der Bundesregierung besorgniserregend. Es sei zwingend nötig, auf nationaler und internationaler Ebene die Wirksamkeit der jetzt verfügbaren Antibiotika zu sichern und ihren Einsatz bei Mensch und Tier ausschließlich auf medizinisch notwendige Anwendungen zu beschränken, heißt es in der Antwort der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen.


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Das übergeordnete Ziel der deutschen Anibiotikaresistenzstrategie (DART) 2020 sei, dauerhaft einen restriktiven Einsatz antibiotischer Wirkstoffe in allen relevanten Bereichen herbeizuführen. Die Resistenzproblematik stelle "ein multikausales, zusammenhängendes Geschehen" dar.


Nach Ansicht der Bundesregierung sind Bevölkerung, Patienten, medizinisches Personal, Landwirte und Tierhalter hinsichtlich der von Antibiotikaresistenzen ausgehenden Gefahren sensibilisiert. Einen wesentlichen Beitrag dazu habe in der Landwirtschaft eine Änderung des Arzneimittelgesetzes geleistet, mit der die Grundlage für ein staatlich kontrolliertes "Benchmarkingsystem" mit der Ermittlung von Kennzahlen zur Therapiehäufigkeit von Masttieren geschaffen worden sei. Tierhalter könnten ihren Antibiotikaeinsatz nun kritisch überprüfen.


Im Bereich der Humanmedizin trügen eine Stärkung der Aus-, Weiter- und Fortbildung des medizinischen Personals tragen wesentlich zur Verbesserung des rationalen Einsatzes von Antibiotika bei. Zudem sei das Hygieneförderprogramm um drei Jahre verlängert worden, was unter anderem mehr Fachpersonal zur Folge habe.

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