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CDU gegen Tierschutz auf Zuruf

Die Union geht nach den Worten von Agrarsprecher Franz-Josef Holzenkamp aus einer Position der Stärke in die entscheidende Phase des Bundestagwahlkampfs. „Die CDU ist die Partei, bei der die Belange von Landwirtschaft und ländlichen Räumen am besten aufgehoben sind”, sagte Holzenkamp.

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Die Union geht nach den Worten des agrarpolitischen Sprechers ihrer Bundestagsfraktion, Franz-Josef Holzenkamp, aus einer Position der Stärke in die entscheidende Phase des Bundestagwahlkampfs.


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„Die CDU ist die Partei, bei der die Belange von Landwirtschaft und ländlichen Räumen am besten aufgehoben sind”, sagte Holzenkamp. Man sei in der Agrarpolitik „personell und programmatisch” gut aufgestellt. Im Kern gehe es um Lösungen, die sowohl den Belangen der Landwirte als auch den Anliegen der Bevölkerung gerecht würden. Dass dies möglich sei, habe die Union in dieser Legislaturperiode gezeigt, etwa im Bereich der Tierhaltung. Dabei stehe außer Frage, dass Nachhaltigkeit und Wettbewerbsfähigkeit zusammengehörten. „Diese Erkenntnis unterscheidet uns von der Opposition”, so Holzenkamp.


Den Grünen wirft der CDU-Politiker Populismus vor: „Wer nur auf Schlagworte setzt und einen ganzen Berufsstand diffamiert, handelt verantwortungslos.” Die CDU werde sich nicht auf dieses Niveau begeben, gleichzeitig jedoch der Sachauseinandersetzung nicht aus dem Wege gehen. Keinen Zweifel lässt der 52-jährige Landwirtschaftsmeister daran, dass die Union im Falle eines Wahlsieges das Bundeslandwirtschaftsministerium in seinem gegenwärtigen Zuschnitt für sich reklamieren werde.


Als beispielhaft für den pragmatischen Kurs seiner Partei sieht Holzenkamp die Tierhaltung. Für den Abgeordneten steht außer Frage, dass deren Weiterentwicklung auf der Basis wissenschaftlich gesicherter Erkenntnisse erfolgen muss. Aus diesem Grund habe die Koalition die Mittel für Forschungsvorhaben in diesem Bereich massiv aufgestockt. Holzenkamp: „Tierschutzaspekte sind vielfach zu komplex, um mit einfachen Lösungen wirkliche Fortschritte erzielen zu können.” Einen Tierschutz „aus dem Bauch heraus” und „auf Zuruf” werde es mit der CDU auch in Zukunft nicht geben. (AgE/ad)



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