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CMA geht selbstbewusst ins neue Jahr

Der anstehenden Entscheidung des Bundesverfassungsgerichtes sehen der Aufsichtsratsvorsitzende der CMA, Werner Hilse, und CMA-Geschäftsführer Markus Kraus mit Zuversicht entgegen. Dies erklärten beide am Donnerstag auf der Grünen Woche in Berlin.

Lesezeit: 2 Minuten

Der anstehenden Entscheidung des Bundesverfassungsgerichtes sehen der Aufsichtsratsvorsitzende der CMA, Werner Hilse, und CMA-Geschäftsführer Markus Kraus mit Zuversicht entgegen. Dies erklärten beide am Donnerstag auf der Grünen Woche in Berlin. Bereits im Dezember 2008 habe die Europäische Kommission die beihilferechtliche Genehmigung des deutschen Absatzfondsgesetzes verlängert. CMA und ZMP stünden somit in den nächsten fünf Jahren bis zu 610 Mio. Euro zur Verfügung, erklärte Kraus. Das Bundesverfassungsgerichts könne nun nur noch entscheiden: "verfassungskonform", "verfassungswidrig und nichtig" und schließlich "verfassungswidrig, aber nicht nichtig". Mit großer Wahrscheinlichkeit werde es auf die dritte Alternative hinauslaufen. "Das heißt ganz deutlich: Das Absatzfondsgesetz wird weiterhin Bestand haben und der Gesetzgeber muss innerhalb einer Frist nachbessern", sagte Hilse. Kraus ergänzte: "Sollte das Urteil "verfassungswidrig, aber nicht nichtig" lauten, heißt das ganz klar: Es geht weiter, und das ist gut so." Für 2009 weite die CMA daher ihre Marketingaktivitäten für Rind-, Schweine-, Kalb- und Lammfleisch aus und starte zwei neue Kampagnen unter dem Motto "Die Fleischexperten. 360° Qualität". Die Informationskampagne soll das gesamte Spektrum an Kommunikationswegen nutzen\- vom reichweitenstarken TV-Spot über Anzeigen in Printmedien bis hin zu einem neuen Internetauftritt. Dazu gehöre laut dem CMA-Chef auch eine groß angelegte Informationskampagne rund um die Milch. Ausbauen will die Marketinggesellschaft auch die Aktivitäten im Bereich Export. "Die CMA fördert weltweit die Erschließung und Bearbeitung von Märkten für Erzeugnisse der deutschen Agrar- und Ernährungswirtschaft. Wir sehen im Export eine Chance für die Agrar- und Ernährungswirtschaft", sagte Kraus weiter.

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