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Connemann für "vernünftige Kennzeichnung auch bei verarbeiteten Eiern"

Woher kommt das Ei? Wie alt ist es? Wie wurde es erzeugt? Beim Frühstücksei ist das klar, nur das gilt nicht für den Kauf von Fertigprodukten mit Flüssig- oder Trockeneianteilen. Hier tappt der Verbraucher im Dunkeln", kritisiert Gitta Connemann.

Lesezeit: 2 Minuten

Zum Osterfest steht der Konsum an Eiern in Deutschland erneut im Fokus. „Die Richtschnur der Lebensmittelkennzeichnung muss dabei Wahrheit und Klarheit sein", stellt die für Landwirtschaft verantwortliche stellvertretende Vorsitzende der CDU/CSU-Fraktion, Gitta Connemann, klar.


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Je mehr Transparenz, desto besser, ist ihre Devise. Dies gelte im Besonderen auch für die Haltungsbedingungen. "Beim Kauf frischer Eier liefert die Kennzeichnung dem Verbraucher alle erforderlichen Informationen. Woher kommt das Ei? Wie alt ist es? Wie wurde es erzeugt? Dies gilt jedoch nicht beim Kauf von Fertigprodukten mit Flüssig- oder Trockeneianteilen. Hier tappt der Verbraucher im Dunkeln", kritisiert die Politikerin. Nur 70 Prozent der hierzulande verzehrten Eier stammten aus Deutschland selbst. Bei dem in der Industrie verwendeten Flüssigei könne der Verbraucher nicht sehen, aus welchem Land dieses stammt und wie die Tiere dort gehalten wurden.

 

"Wir brauchen deshalb eine vernünftige Kennzeichnung – auch wenn es weh tut. Wir wollen dem Verbraucher eine echte Wahl ermöglichen. Deshalb setzen wir uns für eine Kennzeichnungspflicht für die Herkunft und Produktionsweise von Eiern in Fertigprodukten ein. Bei Obst und Gemüse, bei unverarbeitetem und vorverpacktem Fleisch ist die Herkunftsangabe bereits verpflichtend. Wir sollten diese auf alle Lebensmittel, insbesondere auch auf Milch, auf Fleisch in verarbeiteten Erzeugnissen und auf Flüssigei in Fertigprodukten ausweiten. Von dieser klareren Kennzeichnung würden die Verbraucher profitieren", sagt Connemann.

 

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