Einloggen / Registrieren

Startseite

Schlagzeilen
Messen & Termine
Themen
Wir für Euch
Heftarchiv
Sonstiges

Milchpreis Maisaussaat Ackerboden Rapspreis

News

DBV/BÖLW: Ganzjährige Ausbringung von Festmist und Kompost ermöglichen

Der Deutsche Bauernverband (DBV) und der Bund Ökologische Lebensmittelwirtschaft (BÖLW) sehen weitreichende Auswirkungen der Novelle der Düngeverordnung auf die landwirtschaftlichen Betriebe in Deutschland zukommen.

Lesezeit: 2 Minuten

Der Deutsche Bauernverband (DBV) und der Bund Ökologische Lebensmittelwirtschaft (BÖLW) sehen weitreichende Auswirkungen der Novelle der Düngeverordnung auf die landwirtschaftlichen Betriebe in Deutschland zukommen.


Das Wichtigste aus Agrarwirtschaft und -politik montags und donnerstags per Mail!

Mit Eintragung zum Newsletter stimme ich der Nutzung meiner E-Mail-Adresse im Rahmen des gewählten Newsletters und zugehörigen Angeboten gemäß der AGBs und den Datenschutzhinweisen zu.

An einem Spitzengespräch der beiden Verbände auf dem Biohof Braun im oberbayrischen Freising nahmen DBV-Präsident Joachim Rukwied, der Präsident des Bayerischen Bauernverbandes, Walter Heidl, BÖLW-Vorsitzender Felix Prinz zu Löwenstein und BÖLW-Vorstand Jan Plagge teil.

 

DBV und BÖLW setzen sich für eine zügige und praxistaugliche Neufassung des Düngerechts ein. Übereinstimmend betonten die Verbände den wichtigen Beitrag von Festmist und Kompost zur Kreislaufwirtschaft, zum Grünlanderhalt sowie zu Gewässerschutz und Bodenfruchtbarkeit. Mit Sperrfristen für die Ausbringung von Mist und Kompost im Herbst und Winter, wie sie im Entwurf der neuen Düngeverordnung vorgesehen sind, würden aber gerade die Betriebe gefährdet, die diese wasser- und bodenschützende Kreislaufwirtschaft praktizieren.


DBV und BÖLW fordern mit Blick auf die neue Düngeverordnung deshalb, dass Festmist und Kompost zeitlich unbeschränkt ausgebracht werden dürfen und die Vorgaben für Lagerkapazitäten bei Festmist nicht ausgeweitet werden.

 

Um die Böden zu schonen, werden diese Dünger häufig im Winter auf dem gefrorenen Boden ausgebracht. Bei sachgerechter Anwendung ist keine negative Auswirkung auf das Grundwasser bekannt. Auch von Seiten der Wissenschaft werde kein Bedarf für solche einschränkenden Regelungen gesehen, erklärten beide Verbände. Generell dürften Betriebe mit geringen Nährstoffsalden, von denen keine negativen Umweltwirkungen ausgehen, nicht mit zusätzlichen Anforderungen belastet werden.

Die Redaktion empfiehlt

top + Top informiert in die Maisaussaat starten

Alle wichtigen Infos & Ratgeber zur Maisaussaat 2024, exklusive Beiträge, Videos & Hintergrundinformationen

Wie zufrieden sind Sie mit topagrar.com?

Was können wir noch verbessern?

Weitere Informationen zur Verarbeitung Ihrer Daten finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.

Vielen Dank für Ihr Feedback!

Wir arbeiten stetig daran, Ihre Erfahrung mit topagrar.com zu verbessern. Dazu ist Ihre Meinung für uns unverzichtbar.