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DBV will mit Aldi über dessen neue Glyphosatvorschriften reden

Mit einem Schreiben wandte sich der DBV an Bereichs-Geschäftsführer Qualitätswesen des Discounters ALDI, Christoph Georgius, und bittet um ein persönliches Gespräch. Hintergrund ist die Forderung des Lebensmitteleinzelhändlers an dessen Lieferanten, auf den Einsatz von Glyphosat zu verzichten. Richtig so, sagt der SLB.

Lesezeit: 2 Minuten

Mit einem Schreiben wandte sich DBV-Generalsekretär Bernhard Krüsken an Bereichs-Geschäftsführer Qualitätswesen des Discounters ALDI, Christoph Georgius, und bittet um ein persönliches Gespräch.


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Hintergrund der Bitte ist die Forderung des Lebensmitteleinzelhändlers an dessen Lieferanten, auf den Einsatz des Pflanzenschutzmittels Glyphosat möglichst gänzlich zu verzichten. Auf Grund der aktuellen Medienlage ist diese Forderung irreführend und fragwürdig.


Auch SLB-Hauptgeschäftsführer Manfred Uhlemann mahnt an, dass Rückstandsvermutungen von Glyphosat in Lebensmitteln tierischer Herkunft jeder wissenschaftlichen Grundlage entbehre. Im konkreten Fall wird Verbrauchern ein Glyphosateinsatz in der Erzeugung tierischer Produkte vermittelt, der jedoch nicht existent sei. Zunehmend werden aktuell diskutierte Themen aus den Medien immer mehr zur Erlangung von Wettbewerbsvorteilen vom Lebensmittelhandel genutzt. Auch wissenschaftliche Studien, u.a. die des Bundesinstituts für Risikobewertung, werden völlig ignoriert.


Selbstverständlich steht es jedem Einzelhändler frei, deren Einkäufe selbst zu generieren und Anforderungen festzulegen. Dennoch distanzieren sich DBV und SLB von derartig verbrauchertäuschenden Maßnahmen. Fragwürdig bleibt ebenfalls, weshalb lediglich deutsche Lieferanten an der Beschränkung betroffen seien.

Krüsken bittet Georgius um ein klärendes Gespräch zum Jahresbeginn 2018, um über sachgerechte Möglichkeiten der Reduktion des Glyphosateinsatzes zu sprechen.

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