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Deutsche Agrar Holding führt Großteil der KTG-Gruppe weiter

Die Deutsche Agrar Holding (DAH) meldet den Abschluss des Insolvenzverfahrens der ehemaligen KTG-Gruppe. Das Unternehmen hat einen Großteil der KTG Agrar SE sowie der KTG Energie AG übernommen. Besitzer ist die in Bremen ansässige Gustav Zech Stiftung.

Lesezeit: 2 Minuten

Die Deutsche Agrar Holding (DAH) meldet den Abschluss des Insolvenzverfahrens der ehemaligen KTG-Gruppe. Das Unternehmen hat einen Großteil der KTG Agrar SE sowie der KTG Energie AG übernommen. Besitzer ist die in Bremen ansässige Gustav Zech Stiftung.


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Das Insolvenzverfahren der KTG-Gruppe hat einen Schlusspunkt gefunden. Das meldet die Deutsche Agrar Holding (DAH), die einen Großteil der ehemaligen KTG Agrar SE sowie der KTG Energie AG übernommen hat. Die DAH habe die Geschäfte der ehemaligen KTG Gruppe restrukturiert und auf ein integriertes Geschäftsmodell aus Energieerzeugung und Landwirtschaft ausgerichtet, teilt die DAH selbst mit.


Die DAH ist im September 2016 gegründet worden und hat bis zu 94 Prozent der Agrarflächen der insolventen KTG Agrar SE sowie 23 Biogasanlagen der ebenfalls insolventen KTG Energie AG übernommen. Mit der Aufhebung des Insolvenzverfahrens der KTG Energie AG durch das Amtsgericht Neuruppien ist am 30. Juni 2017 ist die finanzielle Sanierung der KTG Energie AG abgeschlossen worden und das Unternehmen wurde als 100-prozentige Tochter in die DAH Energie GmbH umbenannt, heißt es weiter. „Mit der Aufhebung des Insolvenzverfahrens ist ein weiterer Meilenstein erreicht. Nun können wir den Blick nach vorne richten und uns auf unsere Kernkompetenzen in der Energieerzeugung mit Biogasanlagen sowie dem Bewirtschaften unserer Agrarflächen konzentrieren“, sagte Felix Colsman, CEO der DAH.


Die DAH bewirtschaftet mehr als 20.000 Hektar Agrarflächen, ihre Biogasanlagen erzeugen nach eigenen Angaben mehr als 55 Megawatt Strom pro Jahr. Insgesamt beschäftigt die DAH rund 440 Mitarbeiter. In einem Umkreis von rund 200 km um Berlin werden die 23 Biogasanlagen an 21 Standorten betrieben und die Landwirtschaftsbetriebe bewirtschaften die Agrarflächen von 14 Standorten aus. Erklärtes Ziel der DAH sei es, im Einklang mit den ökologischen Ressourcen eine effiziente und leitungsstarke Landwirtschaft zu betreiben sowie die Auslastung der Biogasanlagen langfristig sicher zu stellen, heißt es weiter. Die DAH plant nun in Forschung und Entwicklung, in ein Labor sowie in die Digitalisierung zu investieren und sei offen weitere Agrarflächen zu erwerben, zu pachten oder zu bewirtschaften, schreibt das Unternehmen.


Die DAH ist ein Tochterunternehmen der in Bremen ansässigen Gustav Zech Stiftung. Stiftungszweck ist laut der DAH die nachhaltige finanzielle Absicherung der Familie Zech, ohne dass diese ein Zugriffsrecht auf die Mittel der Stiftung habe. Den Verkauf der KTG Agrar an die Stiftung hatte die Insolvenzverwaltung der KTG im September 2016 veröffentlicht.

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