Von der Agritechnica, der weltgrößten Ausstellung für Landwirtschaftstechnik in Hannover, erwartet das Bundesagrarministerium wieder wichtige Impulse für die weltweite Landwirtschaft.
Die Landtechnik leistet einen entscheidenden Beitrag dazu, die Herausforderungen für die Sicherheit der Ernährungslage zu meistern. Ertragssteigerungen angesichts einer wachsenden Weltbevölkerung, die Anpassung an den Klimawandel, nachhaltige Lebensmittel- und Energieproduktion – das sind Aufgaben, die ohne den Einsatz moderner Technik nicht zu bewältigen sind, erklärte Agrarstaatssekretär Dr. Gerd Müller am Dienstag.
Ingenieurskunst „Made in Germany“ setze hier hohe Standards und sei weltweit nachgefragt. „Sie kann vor allem auch in jenen Ländern, die von Hunger betroffen sind, mit intelligenten angepassten Lösungen einen erheblichen Beitrag leisten im Kampf gegen den Hunger“, so Müller. Er appellierte an alle Beteiligten, das Engagement auch in Schwellen- und Entwicklungsländern zu verstärken. „Nur gemeinsam kann es gelingen - mit Hilfe der Agrarforschung, der Beratung und der Industrie - den Herausforderungen des Klimawandels zu begegnen, und eine nachhaltige Produktion mit ausreichenden Erträgen zu etablieren. Dabei geht es darum, ressourcenschonende, energiesparende und zugleich effiziente Anbauverfahren mit technischen Innovationen weiter zu verbessern.“ (ad)
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