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Deutscher Agrarexport einschließlich Landtechnik auf Rekordniveau

Die deutschen Agrarexporte einschließlich der Landtechnikausfuhren haben 2017 einen neuen Rekordwert erreicht. Wie aus der Prognose der GEFA für das abgelaufene Jahr hervorgeht, beliefen sich die Gesamtausfuhren auf 78,3 Mrd Euro, womit das Ergebnis von 2016 um 3,9 % übertroffen wurde.

Lesezeit: 2 Minuten

Die deutschen Agrarexporte einschließlich der Landtechnikausfuhren haben 2017 einen neuen Rekordwert erreicht. Wie aus der Prognose der German Export Association for Food and Agriproducts (GEFA) für das abgelaufene Jahr hervorgeht, beliefen sich die Gesamtausfuhren auf 78,3 Mrd Euro, womit das Ergebnis von 2016 um 3,9 % übertroffen wurde.


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Die Ausfuhren der Branche ohne Landtechnik erhöhten sich laut Angaben der GEFA von Januar bis Oktober 2017 wertmäßig um 4,0 % auf 60,4 Mrd Euro. Gleichzeitig reduzierten sich die mengenmäßigen Ausfuhren um 5,9 % auf 51,9 Mio t. Verantwortlich für diesen Rückgang seien vor allem geringere Ausfuhren von Erzeugnissen pflanzlichen Ursprungs; so seien die Weizenexporte um 16,9 % gesunken.


Erstmals seit Jahren sind die Ausfuhren in die EU der GEFA zufolge im Berichtszeitraum wieder überproportional gestiegen, und zwar um 4,4 % auf 46,4 Mrd Euro. Dagegen hätten die Exporte in Drittländer im Vergleich zu Januar bis Oktober 2016 nur um 2,9 % auf 13,9 Mrd Euro zugelegt.


Als erfreulich wertete die GEFA die wieder deutlichen Steigerungen der Ausfuhren in die Russische Föderation. Bei den nicht vom Importembargo betroffenen Waren habe sich in den ersten zehn Monaten von 2017 eine Steigerung um 12,8 % auf 781 Mio Euro ergeben. In der Menge würden die Ausfuhren bis Oktober 2017 allerdings nur 36,1 % der deutschen Ausfuhren nach Russland von vor fünf Jahren entsprechen.

 

Ausfuhren nach Asien leicht rückläufig


Die wertmäßigen Ausfuhren nach Asien waren entgegen dem Trend der letzten Jahre laut GEFA im Berichtszeitraum leicht rückläufig, sie nahmen um 1,8 % ab. Grund dafür seien die um 11,7 % gesunkenen Exporte nach China und die um 17,2 % geringeren Ausfuhren nach Saudi-Arabien; zudem habe auch der Iran mit fast 90 Mio Euro oder 37,7 % einen sehr deutlichen Exportrückgang verzeichnet. Auch die um 16,4 % auf 818,5 Mio Euro gesteigerten Ausfuhren in die Assoziation Südostasiatischer Nationen (ASEAN) konnte der GEFA zufolge die Rückgänge nicht ausgleichen.


„Erfreulich konstant“ hätten sich dagegen mit einer Steigerung um 6,8 % die Ausfuhren in die Staaten der Nordamerikanischen Freihandelszone (NAFTA) entwickelt, und auch die Exporte in die USA hätten mit einem Plus von 90 Mio Euro beziehungsweise 6,0 %  einen „erfreulichen konstanten“ Zuwachs gezeigt.

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