Landwirte, die Futterpflanzen anbauen, müssen mit steigenden Preisen rechnen. Nach Angaben der Gesellschaft deutscher Futterpflanzensaatgut-Produktionsfirmen fällt die Ernte von Futterpflanzensaatgut in diesem Jahr insgesamt voraussichtlich unterdurchschnittlich aus, berichtet der aid-infodienst. Dazu komme, so der Verband, dass ein deutlicher Rückgang der Saatgutvermehrungsflächen zu beklagen ist. Aufgrund der hohen Marktpreise für Getreide und Ölsaaten hätten die Unternehmen Schwierigkeiten, ausreichend Vermehrungsbetriebe mit entsprechenden Flächen unter Vertrag zu nehmen. Die steigenden Preise für Energie und Vorleistungen wirkten sich zusätzlich auf die Preise aus.
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