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Die Ansprüche an Agrarjournalisten steigen

Die Leser haben weniger Zeit, die Informationsflut nimmt zu und der Anspruch der Landwirte an die Medien wächst. So fasste top agrar-Redakteur Diethard Rolink die aktuellen Herausforderungen für Agrarjournalisten auf dem Deutschen Hochschultag Bernburg, Sachsen-Anhalt, zusammen.

Lesezeit: 2 Minuten

Die Leser haben weniger Zeit, die Informationsflut nimmt zu und der Anspruch der Landwirte an die Medien wächst. So fasste top agrar-Redakteur Diethard Rolink die aktuellen Herausforderungen für Agrarjournalisten auf dem Deutschen Hochschultag Bernburg, Sachsen-Anhalt, zusammen. Dort trafen sich Anfang der Woche Studierende der Agrarfachhochschulen aus ganz Deutschland, um mit Referenten aus der Wissenschaft und Praxis über die Veränderungen in der Arbeitswelt zu diskutieren.


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In seinem Vortrag ging Rolink zunächst auf die wichtigsten Medientrendsein: 


1.Das Internet gewinnt an Bedeutung. Das gedruckte Heft ist nach wie vor zwar das wichtigste Zugpferd für die Verlage. Eine steigende Zahl an Landwirten nutzen allerdings das Internet, um sich tagesaktuell und schnell auf dem Laufenden zu bringen. Um diesem Trend gerecht zu werden, hat top agrar unter anderem seine Internetredaktion personell verstärkt.


Zulasten des gedruckten Heftes geht diese Strategie allerdings nicht. Im Gegenteil: Im Magazin werden auch weiterhin die vertiefenden Informationen für den Leser aufbereitet. Das Internet ist die „tagesaktuelle“ Ergänzung.


2.Gleichzeitig nimmt der Informationsbedarf der Betriebe in Zukunft deutlich zu. Das liegt vor allem daran, dass sich die Betriebe zunehmend spezialisieren.


Für Agrarjournalisten bedeutet das: Sie wandeln sich noch stärker als bislang vom reinen Überbringer einer Information hin zu Beratern der Landwirte.


 3.Die Informationsflut nimmt zu. Nicht wenige Leser fühlen sich davon nahezu „erschlagen“. Anders als noch bis vor ein paar Jahren müssen Journalisten daher Nachrichten stärker einordnen und dem Leser Orientierung geben.


„Die Ansprüche an Journalisten wachsen zwar. Gleichzeitig bietet der Beruf aber wie kaum ein anderer ein spannendes Umfeld“, so Rolink. Man sei immer über die aktuellen Entwicklungen auf dem Laufenden und lerne nahezu täglich neue, interessante Menschen in der Agrarszene kennen.




Den Studenten, die sich für den Beruf interessieren, empfahl er: „Machen Sie bei uns ein Praktikum am Standort in Münster oder Berlin. Sie sind jederzeit willkommen.“ (Bewerbungen per Mail an:  redaktion@topagrar.com).




Neben der Redaktion top agrar, die Medienpartner des Hochschulforums war, beteiligten sich auch: der Bauernverband Sachsen-Anhalt, das Gründerzentrum Hochschule Anhalt, die DZ Bank AG, Volksbank Börde-Bernburg, esco – european salt company, DLG Akademie, Andreas Hermes Akademie (AHA), KWS SAAT SE, gvf Versicherungs Makler AG, Agro Bördegrün und die Food Academy – Kompetenzen für die Ernährungswirtschaft e.V. an dem Forum.

 

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