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Digitale Tech-Landwirtschaft hält auch auf kleineren Betrieben Einzug

Nachdem Smartphones, Tablets und Apps ebenso wie intelligente Roboter-, Sensor- und Satellitentechnik Einzug in die Landwirtschaft gehalten haben, sind nun auch neue Ansätze für Datenmanagement, Datenschutz und Datenhoheit gefragt.

Lesezeit: 2 Minuten

Nachdem Smartphones, Tablets und Apps ebenso wie intelligente Roboter-, Sensor- und Satellitentechnik Einzug in die Landwirtschaft gehalten haben, sind nun auch neue Ansätze für Datenmanagement, Datenschutz und Datenhoheit gefragt.


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Das mit der Digitalisierung generierte „neue“ Wissen hat große Potenziale zur weiteren Effizienzsteigerung der Landwirtschaft und trägt dazu bei, die Umwelt stärker zu schonen und die Tiergesundheit und das Tierwohl weiter zu verbessern. Für die deutsche und europäische Land- und Agrarwirtschaft gilt es, diese Potenziale zu erkennen und zu nutzen, um im internationalen Wettbewerb bestehen zu können. Das ist das Ergebnis einer Tagung, die der Deutsche Bauernverband (DBV) zusammen mit dem Bundesverband der Maschinenringe (BMR), dem Bundesverband Lohnunternehmen (BLU), dem Deutschen Raiffeisenverband (DRV) und dem VDMA-Landtechnik am 27. Oktober in Berlin durchführte.


„Big Data, Landwirtschaft 4.0 & Precision Farming – Wo geht die Reise hin?“ – unter dieser Überschrift machte die Tagung auch deutlich, dass die fortschreitende Digitale Integration auch die Chance mit sich bringt, die kritische öffentliche Diskussion über Landwirtschaft zu versachlichen und überbordendes Ordnungsrecht einzudämmen.

 

Die digitale Tech-Landwirtschaft ist nicht nur etwas für größere Betriebe. Über Maschinenringe und Lohnunternehmen sind grundsätzlich alle Betriebe in der Lage, den Nutzen aus der neuen Technikentwicklung zu ziehen.


Eine große Herausforderung im Rahmen der zunehmenden Digitalisierung besteht darin, die Hoheit des Landwirts über seine eigenen Daten sicherzustellen. Hier ist unternehmenskritische Datenverarbeitung im Einsatz, bei der Verfügbarkeit, Verlässlichkeit und offene Standards gefordert sind.

 

High Tech auf dem Acker oder im Stall setzt schnelles Internet voraus. Denn die anfallenden Daten wollen transportiert und in Echtzeit ausgewertet werden, um ihre Wirkungskraft und ihren vollen Effizienzgewinn zu entfalten. Hier machte die Diskussion auf der Tagung deutlich, dass Deutschland für Landwirtschaft 4.0 noch nicht hinreichend gerüstet ist. Der Glasfaserausbau müsse rasch auch in den ländlichen Gebieten vorangetrieben werden. Kritik wurde an den neuen Förderrichtlinien des Bundes geübt, die eine Glasfaserinfrastruktur nicht konsequent genug unterstützten.


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