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Dioxineier auf zwei weiteren Betrieben entdeckt

Jetzt hat es auch zwei kleine Hühnerhalter - darunter einen weiteren Biohof - getroffen: In Duisburg haben die Behörden zwei Direktvermarkter gesperrt, da auch ihre Eier überhöhte Dioxinwerte aufweisen. Nach derzeitigen Erkenntnisstand soll kein Zusammenhang mit der Meldung von Dioxin belasteten Bio-Eier von Dienstag bestehen.

Lesezeit: 2 Minuten

Jetzt hat es auch zwei kleine Hühnerhalter - darunter einen weiteren Biohof - getroffen: In Duisburg haben die Behörden zwei Direktvermarkter gesperrt, da auch ihre Eier überhöhte Dioxinwerte aufweisen. Nach derzeitigen Erkenntnisstand soll kein Zusammenhang mit der Meldung von Dioxin belasteten Bio-Eier von Dienstag bestehen.


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Die Stadt Duisburg habe die Belastung bereis Ende März festgestellt, die Höfe aber zunächst nicht gesperrt, sagte ein Sprecher. Dies sei nun auf Initiative des Landes geschehen. Bei einem Betrieb habe es eine leichte Verletzung der Grenzwerte gegeben, bei dem anderen eine deutliche.


Wie das NRW-Agrarministerium mitteilt, hält der Betrieb mit der Stempelnummer 0-DE-0521991 rund 120 Legehennen. Der zweite Betrieb hat 150 Legehennen und erzeugt Eier ohne Stempelnummer. Daher müsse zur Warnung der Verbraucher der Name veröffentlicht werden. Es handelt sich um den Betrieb "AWO Ingenhammshof", ein Integrationsprojekt der Arbeiterwohlfahrt mit kleiner Landwirtschaft und direktem Eierverkauf. Die Dioxinbelastung bei den beiden Direktvermarktern war bei einer Routinekontrolle des Ministeriums aufgefallen. Die Ursache ist in allen Fällen nach wie vor unklar. Die AWO vermutet aber einen Zusammenhang zu den umliegenden Industriegebieten oder zur direkt angrenzenden Autobahn.


Am Dienstag hatten die Behörden bereits einen Bio-Betrieb im Kreis Minden-Lübbecke mit 25 000 Hennen gesperrt. Er hatte die Eier mit der Stempelnummer 0-DE-0521041 vor allem an große Handelsketten geliefert.


Mehr:

Dioxin in Bioeiern entdeckt (4.4.2012)

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