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Direktzahlungen haben sich nicht überlebt

Eine Lanze für die EU-Direktzahlungen bricht der agrarpolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Albert Stegemann. „Ich wehre mich gegen die Einschätzung, die Erste Säule habe sich überlebt und gehöre abgeschafft“, sagt Stegemann im Interview mit AGRA-EUROPE.

Lesezeit: 2 Minuten

Eine Lanze für die EU-Direktzahlungen bricht der agrarpolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Albert Stegemann.Ich wehre mich gegen die Einschätzung, die Erste Säule habe sich überlebt und gehöre abgeschafft“, sagt Stegemann im Interview mit AGRA-EUROPE.


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Nach seiner Überzeugung sind die Direktzahlungen auch in ihrer gegenwärtigen Höhe eine entscheidende Voraussetzung für die Wettbewerbsfähigkeit der Betriebe. „Wer meint, hier die Axt anlegen zu können, setzt die Zukunft der hiesigen Landwirtschaft aufs Spiel“, warnt der CDU-Politiker. Das gilt auch für eine Umschichtung von der Ersten in die Zweite Säule. Stegemann: „Das ist mit uns nicht zu machen.“


Der Abgeordnete fordert einen gemeinsamen europäischen Rahmen mit möglichst verbindlichen und einheitlichen Vorgaben sowohl für Umweltanforderungen an die Direktzahlungen als auch für eine mögliche Umverteilung zwischen den Säulen.


Stegemann bekräftigt seine Absage an eine Kappung der Direktzahlungen, kann sich aber eine weitere Umverteilung innerhalb der Ersten Säule zugunsten der ersten Hektare vorstellen. Zurückhaltend äußert sich der Parlamentarier zur jüngsten Stellungnahme des Wissenschaftlichen Beirats für Agrarpolitik zur Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP). Die enthält nach seinem Eindruck „etwas zu viel Wertung“. Politische Schlussfolgerungen müssten denen überlassen bleiben, „die dafür gewählt sind und diese auch verantworten müssen“.


Stegemann räumt ein, dass es innerhalb der Koalition zu einer Reihe von agrarpolitischen Fragen keine Übereinstimmung gibt: „Hin und wieder fehlt noch das Verständnis für die jeweilige Position des anderen, wenn es um bestimmte Sachfragen wie etwa im Tierschutz geht.“

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