Den Milchpreis können Sie kaum beeinflussen, aber bei den Kälbererlösen ist noch Luft nach oben. Die Erzeugung von Kreuzungskälbern mit einem Teil der Kühe kann eine Alternative sein. Zugegeben: Bei 22 ct/kg Milch führen deren Zusatzerlöse allein einen Betrieb zwar nicht aus der Krise. Aber der Scheck verschafft Luft.
Milcherzeuger besamen ihre Holstein-Kühe mit Fleischrinder-Sperma. Die Kreuzungskälber sind gefragt und teuer – aber kein Selbstläufer. Worauf zu achten ist, hat Ihnen Tjade Gronau in der top agrar 11/2016 auf Seite R44 erklärt. Hier nochmal sein Kommentar:
Einen Versuch ist es wert!
Den Milchpreis können Sie als Betriebsleiter kaum beeinflussen, aber bei den Kälbererlösen ist durchaus noch Luft nach oben. Die Erzeugung von Kreuzungskälbern mit einem Teil der Kühe kann eine Alternative sein. Zugegeben: Bei 22 ct/kg Milch führen deren Zusatzerlöse allein einen Betrieb zwar nicht aus der Krise. Aber gerade wenn die Liquidität eng wird, verschafft der Scheck vom Viehhändler wieder etwas mehr Luft.
Was aber noch viel wichtiger ist: Statt der Misere auf dem Milchmarkt nur zuzuschauen, können Sie bei der Einkreuzung in Eigeninitiative und relativ schnell spürbar etwas für den Betrieb tun, ohne viel Geld investieren zu müssen. Neben höheren Einnahmen kann damit zudem auch noch ein persönliches Erfolgserlebnis verbunden sein.
Zwar ist es auch kein Ausweg, wenn alle deutschen Milcherzeuger plötzlich mit ihren Kreuzungskälbern die ebenfalls unter Kostendruck stehenden Mäster beliefern möchten. Denn mittelfristig werden auch wieder Färsen gefragt sein und nicht auf jeden Betrieb passt die Einkreuzung von Fleischrassen. Doch Sie legen sich mit dieser Strategie nicht auf Ewigkeiten fest und verbauen sich auch keine Möglichkeiten bei der Entwicklung Ihrer Herde. Zu verlieren gibt es eigentlich wenig. Einen Versuch ist es also wert!
Milcherzeuger besamen ihre Holstein-Kühe mit Fleischrinder-Sperma. Die Kreuzungskälber sind gefragt und teuer – aber kein Selbstläufer. Worauf zu achten ist, hat Ihnen Tjade Gronau in der top agrar 11/2016 auf Seite R44 erklärt. Hier nochmal sein Kommentar:
Einen Versuch ist es wert!
Den Milchpreis können Sie als Betriebsleiter kaum beeinflussen, aber bei den Kälbererlösen ist durchaus noch Luft nach oben. Die Erzeugung von Kreuzungskälbern mit einem Teil der Kühe kann eine Alternative sein. Zugegeben: Bei 22 ct/kg Milch führen deren Zusatzerlöse allein einen Betrieb zwar nicht aus der Krise. Aber gerade wenn die Liquidität eng wird, verschafft der Scheck vom Viehhändler wieder etwas mehr Luft.
Was aber noch viel wichtiger ist: Statt der Misere auf dem Milchmarkt nur zuzuschauen, können Sie bei der Einkreuzung in Eigeninitiative und relativ schnell spürbar etwas für den Betrieb tun, ohne viel Geld investieren zu müssen. Neben höheren Einnahmen kann damit zudem auch noch ein persönliches Erfolgserlebnis verbunden sein.
Zwar ist es auch kein Ausweg, wenn alle deutschen Milcherzeuger plötzlich mit ihren Kreuzungskälbern die ebenfalls unter Kostendruck stehenden Mäster beliefern möchten. Denn mittelfristig werden auch wieder Färsen gefragt sein und nicht auf jeden Betrieb passt die Einkreuzung von Fleischrassen. Doch Sie legen sich mit dieser Strategie nicht auf Ewigkeiten fest und verbauen sich auch keine Möglichkeiten bei der Entwicklung Ihrer Herde. Zu verlieren gibt es eigentlich wenig. Einen Versuch ist es also wert!